Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) plant zwischen dem 26. August und dem 6. September von Oberpfaffenhofen aus ein bis zwei Nachtflüge mit dem neuen Messinstrument Alima.
Das Forschungsflugzeug HALO fliegt dann in einer Flughöhe von 20 000 bis 48 000 Fuß (6000 bis 14 000 Meter) über Deutschland. Alima ist eine leistungsstarke Messvorrichtung für flugzeuggetragene Messungen in der mittleren Atmosphäre, von der Stratosphäre über die Mesosphäre bis in die untere Thermosphäre. Im Rahmen des Projekts Southtrac wird Alima das erste Mal für Messflüge eingesetzt.
HALO steht für „High Altitude and Long Range“ und wurde als Gemeinschaftsprojekt deutscher Umwelt- und Klimaforschungseinrichtungen, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung initiiert.
Getragen wird das Forschungsflugzeug von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen, dem Forschungszentrum Jülich, dem Karlsruher Institut für Technologie und dem Leibniz-Institut für Troposphärenforschung.