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Gröbenzeller Frauenunion feiert 50. Geburtstag

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Von: Kathrin Böhmer

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Engagierter Vorstand: (v.l.) Barbara Eichler, Renate Willems, Brigitte Herrmann, Brigitte Böttger, Marlene Wolf und Ulrike Breitkopf.
Engagierter Vorstand: (v.l.) Barbara Eichler, Renate Willems, Brigitte Herrmann, Brigitte Böttger, Marlene Wolf und Ulrike Breitkopf. © FU gröbenzell

Die Frauenunion (FU) Gröbenzell hat allen Grund zu feiern: Seit 50 Jahren engagiert sich das weibliche Geschlecht vor Ort in der Politik.

Gröbenzell – Namen wie Mia Kimmerle, Helga Staedl, Gisela Schneid, Bertl Landsmann und viele mehr standen in der Vergangenheit für die FU und hätten Frauen in einer männerdominierten Politik Gehör verschafft.

Sie waren Kreisrätinnen, Gemeinderätinnen, stellvertretende Bürgermeisterin und Vize-Landrätin.

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Ein prominenter Name ist der von Katrin Staffler, die als FU-Vorsitzende im Gemeinderat war. Heute ist sie Bundestagsabgeordnete in Berlin und lebt in Türkenfeld. Am morgigen Samstag kehrt sie zurück nach Gröbenzell. Sie wird den Festvortrag im Bürgerhaus halten. Los geht es um 16 Uhr. Musikalische Umrahmung kommt von der Pianistin Ayumi Janke-Huttenloher und der Schülerin Maya.

Das Team um die FU-Vorstandsfrauen Barbara Eichler, Britta Böttger und Renate Willems konnte außerdem Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch als Gast und Redner gewinnen.

Vielleicht wird hier auch eine der größten Errungenschaften thematisiert: der Wochenmarkt. Dieser sei ein echter Erfolg, wie die FU mitteilt. Hervorgehoben werden außerdem Gemeinderätinnen wie Brigitte Böttger, die sich als Kulturreferentin in 20 Jahren für regelmäßige Konzerte und Ausstellungen, den Weihnachtsbaum vor dem Rathaus und die Kulturvereine am Ort einsetzte. Außerdem Anita Rieger, die sich als langjährige Schul- und Kindergartenreferentin unter anderem aktiv für den Ausbau der Ährenfeldschule einsetzte. In dieser Wahlperiode neu dazugekommen ist Ulrike Breitkopf als Familienreferentin. Die Ortsgestaltung und die soliden Finanzen sind und bleiben ein Dauerthema der FU-Frauen im Gemeinderat.

Alle Namen der Engagierten könnten nicht genannt werden, aber viele von ihnen werden zum Festakt erwartet. Man sei froh über den guten Zusammenhalt. Dieser ermögliche es, von Benefiz-Veranstaltungen bis zum Osterbaumschmücken auch im sogenannten „vorpolitischen“ Raum aktiv zu sein, wie es heißt.  gar

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