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Maisachs Amtsinhaber siegt im Vierkampf

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Von: Helga Zagermann

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Hans Seidl bleibt Bürgermeister in Maisach.

Amtsinhaber Hans Seidl (CSU) hat sich gleich im ersten Wahlgang gegen drei Kontrahenten durchgesetzt:

Maisach – Er holte 53,3 Prozent der Stimmen und bleibt damit Bürgermeister. Die Herausforderer Gottfried Obermair (FW, 22,9 Prozent), Christine Wunderl (Grüne, 15,3 Prozent) und Peter Aust (SPD, 8,5 Prozent) hatten jeweils gehofft, Seidl in eine Stichwahl zwingen zu können. Die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.

„Ich bin überrascht“: Das war Seidls erste Reaktion am Sonntagabend. Er habe mit einer Stichwahl gerechnet und sich auch darauf vorbereitet, sogar die Plakataktion dafür stand schon fest. Umso mehr freue er sich jetzt, gegen „starke Herausforderer“ gewonnen zu haben.

Obermair ist „absolut zufrieden“ mit seinem Ergebnis. Rathauschef Seidl habe zwar ein „paar kleine Fehler“, aber die hätten wohl nicht dafür ausgereicht, dass Seidl in die Stichwahl muss. Daher gratuliere er dem alten und neuen Bürgermeister.

Wunderl ist „zufrieden“ und freut sich „über den super Wahlkampf“. Auch sie habe mit einer Stichwahl gerechnet, und zwar Seidl gegen Obermair. Aust bezeichnet seine 8,5 Prozent als realistisches Ergebnis. 

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