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Germeringer Naturkinder-Gruppe des Bund Naturschutz in Corona-Zeiten

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Die Kindergruppe des Bund Naturschutz trifft sich – in der Regel – einmal im Monat.
Die Kindergruppe des Bund Naturschutz trifft sich – in der Regel – einmal im Monat. © BN

Germering – Dank Einsatz und Kreativität brauchen die Sechs- bis Elfjährigen der Naturkinder-Gruppe der Bund Naturschutz (BN) Ortsgruppe auch in Corona-Zeiten nicht auf Erlebnisse in der Natur zu verzichten.

Die Kindergruppe trifft sich seit fünf Jahren in der Natur rund um Germering – immer unter freiem Himmel und bei jedem Wetter.

Seit Pandemiebeginn fallen die monatlichen Treffen je nach Hygiene-Vorgaben jedoch unterschiedlich aus. „Mal konnte sich die Gruppe von 15 Kindern treffen, mal nur Kleingruppen oder nur die Geschwisterpaare beziehungsweise Kinder von zwei Kontaktfamilien“, erklärt die Vorsitzende der Ortsgruppe Annette Kotzur.

Das ging vom gemeinsamen Kochen am Lagerfeuer über Biotop-Pflege und Tierspurensuche in mehreren Kleingruppen bis zum Fackeln bauen, bei dem die Geschwisterpaare nacheinander im Stunden-Turnus in die Fackelwerkstatt im Garten kamen. Ein besonderes Winter-Erlebnis war ein 500 Meter langer Lichterpfad durch den Wald, den die Familien einzeln bei Dunkelheit begingen.

Betreut wurden die Naturkinder in den ersten Jahren von der Naturpädagogin Madlen Roithmaier und aktiven Mitgliedern, einschließlich des Vorsitzenden der BN Ortsgruppe. Inzwischen wird die Gruppenleiterin durch die Natur- und Umweltpädagogin Stefanie Pockrandt-Gauderer unterstützt.

Seit zwei Jahren ist die Kindergruppe Mitglied der Jugendorganisation des Bund Naturschutz JBN, die ihrerseits Mitglied des Dachverbandes Jugendring Bayern ist. „Ein Dank geht an die Waldbesitzer, in deren Wald die Kinder seit fünf Jahren ihr Lager haben dürfen und an die Eltern, die von jeher hinter der Initiative stehen“, sagt Kotzur abschließend.

red

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