Am Rande der Festwoche hat sich Erster Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet ins Goldene Buch der Gemeinde eingetragen.
Maisach – Der in Gröbenzell lebende CSU-Stimmkreisabgeordnete, der anlässlich der Eröffnung der Festwoche vor Ort war, gibt nach jahrzehntelangem Wirken als Europaabgeordneter und in verschiedenen Ministerämtern sowie zuletzt als 1. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, zum Ende der Legislaturperiode sein Landtagsmandat auf.
Für Bürgermeister Hans Seidl war die Auszeichnung deswegen nur folgerichtig. „Reinhold Bocklet war für die Gemeinde und mich jederzeit ansprechbar. Über die Parteigrenzen hinweg hat er sich mit Weitblick, Sachverstand, Akribie zielorientiert für die Belange von Maisach eingesetzt und immer die bestmöglichen Ergebnisse erzielt.“ Maisach habe ihm sehr viel zu verdanken, so Seidl weiter: „Dafür sage ich ihm ein herzliches Vergelt’s Gott.“
Als Beispiele nennt Seidl die Ortsumfahrung von Gernlinden und die Südumgehung über das ehemalige Fliegerhorstgelände, die gerade gebaut wird. Aber auch der Bau des Grünen Zentrum in Puch, für den sich Bocklet immer eingesetzt habe, war Seidl eine Erwähnung wert: „Es ist für die Landwirte in Maisach und Umgebung eine bedeutende Anlaufstelle, in der sie Unterstützung für ihre Arbeit finden.“