Die Heimatgilde Fürstenfeldbruck will sowohl das Festival am Samstag als auch das traditionelle Supergardetreffen am Sonntag durchführen. „Es ist schlimm genug, was da in der Ukraine passiert“, sagt Gildemeister Daniel Brando. Man wolle gerade den Kindern nicht den Spaß nehmen.
Norbert Leinweber, Chef des Veranstaltungsforums Fürstenfeld, sieht ein Dilemma. Einerseits seien Gaudi-Veranstaltungen nicht angebracht, wenn zwei Länder weiter Bomben fallen. Andererseits versuche die Veranstaltungsbranche nach der Coronazeit gerade wieder auf die Beine zu kommen.
Das Starkbierfest hat Leinweber ohnehin schon gestrichen, weil wegen der Pandemie noch immer Menschen sterben. Falls die Lage in der Ukraine weiter eskalierte, müsse man auch die Veranstaltung Paulaner Solo überdenken.
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