Gegen 8.30 Uhr wurde eine leblose Person im Wasser gesichtet. Einsatzkräfte der Canyoning-Gruppe (Bergwacht und Polizei) bargen den Körper.. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Die weiteren Untersuchungen zur Identität und den Todesumständen übernehmen Beamte der Kriminalpolizei.
Update vom 17. August, 9:00 Uhr: Die Einheiten der Berg- und Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes konnten gestern acht Personen retten. Diese sind leicht- bis unverletzt. Zwei weitere Personen werden derzeit vermisst. Aufgrund der Dunkelheit und der dadurch steigenden Gefahr musste der Sucheinsatz um 20:30 Uhr unterbrochen werden. Es waren 164 Kräfte im Einsatz. Die Bergwacht-Bayern setzte zur Vermisstensuche Drohnen und mehrere Spezialkräfte ein, zudem hatte die Wasserwacht sechs Schnelleinsatzgruppen im Einsatz. Die Vermisstensuche ist heute gegen 7:30 Uhr fortgesetzt worden.
Grainau (16. August 16.15 Uhr) - Aus der Höllentalklamm wurde gegen 15:45 Uhr aufgrund des Starkregens eine Flutwelle gemeldet, welche wohl auch eine Brücke mitgerissen hat. Ob dabei Menschen zu Schaden kamen, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen werden die Maßnahmen koordiniert, neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region wurde auch ein Polizeihubschrauber angefordert. Es wird nachberichtet. kb