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"WinterStar" für die WM-Organisatoren

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Die WinterStar-Preisträger 2011: (v.l.) Bobfahrer Manuel Machata, Biathlonstar Magdalena Neuner, Anna Schaffelhuber, die als Ski-Alpin-Vertreterin den „Behindertenpreis“ bekam, OK-Chef Peter Fischer und Skispringer Johannes Rydezek, der in der Kategorie „Perspektive 2018“ ausgezeichnet wurde.   BR/Foto: sessner (fkn)
Die WinterStar-Preisträger 2011: (v.l.) Bobfahrer Manuel Machata, Biathlonstar Magdalena Neuner, Anna Schaffelhuber, die als Ski-Alpin-Vertreterin den „Behindertenpreis“ bekam, OK-Chef Peter Fischer und Skispringer Johannes Rydezek, der in der Kategorie „Perspektive 2018“ ausgezeichnet wurde. BR/Foto: sessner (fkn)

Garmisch-Partenkirchen - Damit hatte Peter Fischer nicht gerechnet. Nicht nur sein Team vom WM-Organsationskomitee wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgezeichnet. Auch für den OK-Chef gab's einen Ehrenpreis.

Wer am Montagabend die „Blickpunkt Sport“-Sendung im Bayerischen Fernsehen eingeschaltet hat, wurde gleich mehrfach überrascht. So gab es nicht die gewohnte Berichterstattung, sondern die Gala „WinterStar 2011“ zu sehen. Bei der Preisverleihung fiel Magdalena Neuner auf. Der sympathische Biathlon-Star zeigte sich nämlich mit ungewohnter Hochsteck-Frisur, die allerdings super zu ihrem Dirndl passte. Dass sie auch eine Auszeichnung bekam, ist beim „WinterStar“ schon fast Routine für sie. Ganz neu war hingegen das Gefühl für Peter Fischer. Der Chef des WM-Organisationskomitees durfte gleich zwei Preise entgegennehmen.

Zum einen ging der „WinterStar“-Ehrenpreis an das Organisations-Komitee der Alpinen Skiweltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen. Als dessen Chef wurde Fischer zum anderen extra ausgezeichnet. „Für mich persönlich kam das schon überraschend“, sagt der OK-Chef und betonte, dass er sich darüber „sehr, sehr“ gefreut habe. Auch für sein Team sei der Preis eine besondere Auszeichnung, mit der die viele, über Jahre dauernde Arbeit honoriert werde.

Als sich Fischer zum Gruppenfoto mit den fünf Gewinnern ausstellte, habe er gleich Witze machen müssen. „Das ist schon ungewöhnlich, mal selbst als Preisträger neben Magdalena Neuner zu stehen.“ Wohl wahr. Die zehnfacher Weltmeisterin wusste schon nicht mehr, den wievielten „WinterStar“ sie eigentlich bekommen hat. Ein Blick in die BR-Archive brachte gestern Erkenntnis: Es war bereits der fünfte.

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