Forstern: Rainer Streu (AWG) mit 49,3 Prozent und Maria Feckl (Grüne) mit 26,8 Prozent
Markt Isen: Michael Feuerer (CSU) mit 31,5 Prozent und Irmgard Hibler (FW) mit 27,2 Prozent
Erding: Max Götz (CSU) mit 48,9 Prozent und Petra Bauernfeind (FW) mit 22,3 Prozent
Taufkirchen: Stefan Haberl (CSU) mit 43,5 Prozent und Manfred Slawny (SPD) mit 28,5 Prozent
Einen Überblick, welche Kandidaten die anderen bayerischen Gemeinden zu ihren Bürgermeistern gemacht haben, gibt unsere interaktive Grafik*. Die Stichwahlen sind diesmal wegen der Corona-Krise* nur per Briefwahl* möglich.
Landkreis Erding – Am 15. März 2020 findet in Bayern die Kommunalwahl statt. Auch im Landkreis Erding werden die Bürger der Städte, Gemeinden und Märkte ihre Bürgermeister wählen. Hier sehen Sie alle neuen und alten Kandidaten im Überblick.
Alle Nachrichten zur Kommunalwahl finden Sie auf unserer Themenseite. Die Resultate liefern wir dann von der ersten Hochrechnung an im Ergebnistext für Erding. Aktuelle Nachrichten zur Wahl finden Sie im News-Ticker für den Landkreis Erding sowie dem Bayern-Ticker und dem Wahl-Ticker für München.
Überraschung bei der Bürgermeisterwahl in Berglern: Amtsinhaber Simon Oberhofer wird nicht für die Freien Wähler kandidieren. Er erschien zur Aufstellungsversammlung gar nicht erst, sondern gründete eine eigene Wählergruppe und kandidiert nun für die „Berglerner Neue Wählergemeinschaft“. Die Freien Wähler haben eine Gemeinderatsliste ohne Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Für den Posten im Rathaus kandidiert auch Anton Scherer von der Berglerner Bürgerliste. Der 39-Jährige leitet die Bauverwaltung im Erdinger Rathaus. Auch die Parteiunabhängigen Berglerner haben eine Liste aufgestellt, verzichten aber auch einen Bürgermeisterkandidaten.
Hier finden Sie die Gemeinderatslisten:
Wichtig: Am 29. März ist Stichwahl in mehreren Kommunen und für den Landrat. Ab 18 Uhr wird ausgezählt. Alle Ergebnisse, News und Reaktionen lesen Sie hier live im Stichwahl-Erding-Ticker.
Hans Schreiner, seit über 17 Jahren Bürgermeister, gab bereits früh bekannt, nicht erneut zu kandidieren. Er möchte Landrat werden. Als erster Bürgermeisterkandidat hat sich Walter John in Stellung gebracht. Der 59-jährige Metallbaumeister tritt für die Ortsliste Grünbach an. Auch die CSU hat eine Kandidatin präsentiert: Sabine Huber aus Oppolding. Zwar ist die 45-jährige Bäuerin erst seit kurzem in der Politik, traut sich aber die Position eines Bürgermeisters zu. Die Freie Wählergemeinschaft Bockhorn und Bürgerliste Kirchasch haben sich auf einen gemeinsamen Kandidaten verständigt: Für sie tritt Lorenz Angermaier an.
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Im Bucher Bürgermeister-Wahlkampf treffen erneut CSU und SPD aufeinander: Für die Union geht Ferdinand Geisberger (52) ins Rennen, bei den Sozialdemokraten der Kreisvorsitzender Martin Kern (35). Amtierender Bürgermeister Geisberger hat sich nach den Windkraft-Unruhen der letzten Wahl im Amt gefestigt und strebt seine vierte Periode als Gemeindechef an. Nicht fürchten muss sich der CSU-Ortsvorsitzende vor der Wählergruppe Buch, die keinen Kandidaten nominiert hat. SPD-Kandidat Kern gilt jedoch als Mann mit Ambitionen. Er forderte Geisberger schon 2014 heraus. Sicher gibt es Gegensätze zwischen dem 35-Jährigen und dem Bürgermeister. Ein großes, polarisierendes Thema wie 2014 fehlt SPD/Parteifreien aber noch. Sicher ist jetzt schon, dass Buch auf jeden Fall einen neuen Vizebürgermeister bekommt. Martin Kunstwadl wird aus Altersgründen nicht mehr antreten.
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Interessant in Buch: Bis auf Martin Kunstwadl stellen sich alle Gemeinderäte erneut zur Wahl.
In Dorfen kandidiert Heinz Grundner (CSU) für eine dritte Amtszeit. Innerparteiliche Konkurrenz musste er nicht befürchten. Außerparteiliche Konkurrenz bekommt der amtierende Bürgermeister von der SPD. Die Sozialdemokraten nominierten Simone Jell-Huber als Bürgermeisterkandidatin. Für die Überparteiliche Wählergemeinschaft kandidiert nicht wie erwartet der langjährige Stadtrat Josef Jung, sondern Politik-Newcomer Sven Krage aus Eibach. Auch Die Partei geht in Dorfen in den Wahlkampf. Sie wollen Kalle Oefele als Rathauschef sehen. Die Grünen verzichten dagegen auf einen Bürgermeisterkandidaten.
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Gemeindefriede – so lautet der Name der dominierenden Wählergruppe in Eitting, die seit 1996 unangefochten die Bürgermeister stellt. Doch Georg Wiester (68) tritt nicht mehr an. Damit werden die Kommunalwahlen 2020 zwar mit Sicherheit fair, aber nicht mehr ganz so friedlich ablaufen. Der erste erklärte Kandidat ist Vize-Bürgermeister Reinhard Huber von der Ortsliste Reisen. Der 58-jährige Elektromeister im Vorruhestand bekommt Konkurrenz von der CSU: Die nominierte Hermann Hofer (46), Kassenverwalter in der Gemeinde Fraunberg. Die Gadener Ortsliste ist nicht scharf auf das Eittinger Spitzenamt, Gemeindefriede dagegen hat sich hinter Reinhard Huber gestellt.
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Neuauflage des OB-Duells von 2014: Zum zweiten Mal fordert Petra Bauernfeind (FW) Amtsinhaber Max Gotz (CSU) heraus. Beide waren einstimmig nominiert worden. Für Erding Jetzt geht der Hotelier Thomas Schmidbauer ins Rennen, der aber über keine Stadtratserfahrung verfügt. Eine kleine Revolution gab es bei der SPD: Vier von fünf Stadträten werden nicht mehr kandidieren, überlassen das Feld den Jüngeren. Den Chefsessel im Rathaus will Alexander Gutwill (41). Die Grünen haben keinen Kandidaten für den Oberbürgermeisterposten. Ebenso wenig die AfD, bei deren Aufstellungsversammlung es hieß, Max Gotz mache einen guten Job.
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Spannend werden die Kommunalwahlen in Finsing. Fest steht, dass der amtierende Bürgermeister Max Kressirer (Wählergruppe Eicherloh-Finsingermoos) das Amt, das er seit 2008 innehat, nicht kampflos weiterführen kann. Vize-Bürgermeister Andreas Wimmer (Freie Wählergruppe) will das „Vize“ ablegen. Der Vorsitzender der Feuerwehr Finsing möchte die Einbringungsmöglichkeiten für Bürger in der Politik ausbauen. Auch die dritte Bürgermeisterin Gertrud Eichinger (SPD) will den 55-Jährigen Kressirer wieder herausfordern. Die 53-Jährige fordert mehr Offenheit und Transparenz. Kressirer hat unter anderem die Ortsmitte in Neufinsing und die Erweiterung des Schulhauses auf der Agenda. Die drei müssen sich auch gegen einen weiteren Konkurrenten behaupten: CSU-Gemeinderat Dieter Heilmair (45) kandidiert ebenfalls.
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Nach 24 Jahren ist Schluss: Der amtierende Bürgermeister von Forstern, Georg Els (61, AWG), stellt sich nicht mehr zur Wahl. Um mit dieser Entscheidung an die Öffentlichkeit zu gehen, hat er lange gewartet. Der Gemeinderat hatte im Sommer auf Antrag der CSU beschlossen, dass der Bürgermeister hauptamtlich wird. Für Els ein Grund, jetzt den Generationswechsel anzupacken: Jüngere sollen sich engagieren. Das trifft auf jeden Fall auf Rainer Streu (39) zu. Der amtierende Gemeinderat und Kommandant der Forsterner Feuerwehr ist der neue Bürgermeisterkandidat der Alten Wählergemeinschaft. Als erste in der Gemeinde hatte sich Maria Feckl aus der Deckung gewagt. Die 55-jährige Betriebswirtin aus Preisendorf will für die Grünen ins Rathaus. Und die CSU schickt Sebastian Klinger ins Rennen. Der 61-jährige amtierenden 2. Bürgermeister ist bereits 2008 gegen Georg Els angetreten und hat damals und rund 30 Prozent der Stimmen bekommen.
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Seit 1990 engagiert sich Hans Wiesmaier im Gemeinderat, seit 23 Jahren ist er Bürgermeister. Der 58-jährige Landwirt aus Großhündlbach, Mitglied der CSU und Vater von vier Kindern, bekleidet unzählige Ämter. Er spricht für seine 25 Rathaus-Kollegen im Landkreis und arbeitet in Kreis- sowie Gemeindetag, in seiner Kirchengemeinde und vielen Vereinen mit. Ein Gegenkandidat ist nicht in Sicht. „Ich fühle mich stark genug für eine weitere Legislaturperiode, doch vielleicht entwickelt sich jemand als Nachfolger“, spekuliert er. Doch bisher fand sich kein Gegenkandidat.
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Unterschiedliche Namen, vor allem aus dem Gemeinderat, wurden genannt, nachdem Bürgermeister Heribert Niedermaier (53) nach drei Amtsperioden bekanntgab, nicht mehr zu kandidieren. Sein Wunschnachfolger steht in den Startlöchern: Alfons Beilhack (51). Der dreifache Vater aus Hut ist Dreher und als Mesner, Pfarrgemeinderat und langjähriger Spieler des Theatervereins bestens bekannt. Der Parteilose hat in den vergangenen Wochen in Sitzungen des Gemeinderates reingeschnuppert und sich über die Strukturdaten schlau gemacht. „Da muss man reinwachsen“, meint er. Viele positive Rückmeldungen bestärken ihn. Außerdem will ihm Niedermaier zur Seite stehen.
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Mit ihrem offenen Lachen kann Michaela Mühlen so manchem Kontrahenten den Wind aus den Segeln nehmen. Die erste Inninger Bürgermeisterin hat nicht nur weiblichen Charme ins Rathaus gebracht, sondern auch frischen Wind. Die verheiratete Mutter eines Sohnes sowie studierte Sozialpädagogin und Familientherapeutin versteht es, vor Publikum zu sprechen, zu motivieren und auch eine Lanze für Minderheiten und Menschlichkeit zu brechen – das hat sie bei Neujahrsempfängen bewiesen. Mehrere große Projekte hat die 41-Jährige in ihrer ersten Amtsperiode schon auf den Weg gebracht. Unter anderem sind in der gesamten Gemeinde Glasfaserkabel verlegt worden.
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Da waren’s nur noch drei. Nachdem Oliver Schmid (CSU) seine Kandidatur aus persönlichen Gründen überraschend zurückgezogen hat, wollen noch Florian Geiger (40) von den Grünen, Irmgard Hibler (46) von den Freien Wählern und der Isener SPD-Vorsitzende Albert Zimmerer (57) den scheidenden Bürgermeister Siegfried Fischer (FW) beerben. In Michael Feuerer hat die CSU auch einen neuen Kandidaten gefunden, nachdem sich Oliver Schmid zurückzog. Eine Stichwahl scheint sicher. Während Zimmerer und Geiger im Gemeinderat sitzen, ist Hibler eine Newcomerin. Zimmerer kandidiert zum zweiten Mal, bewirbt sich 2020 aber nur als Bürgermeister. Noch wird an Programmen und Listen gearbeitet. Die Belebung des Ortskerns haben sich alle Kandidaten auf die Fahnen geschrieben.
Hier finden Sie die Marktratslisten:
Mit Leidenschaft war Hans Grandinger vier Amtsperioden lang Bürgermeister. Aber die „Vernunft und das Alter sprechen gegen eine weitere Kandidatur“, sagt der 63-Jährige. Hauptgründe seien aber seine pflegebedürftige Mutter und die eigene angeschlagene Gesundheit. Mit Dieter Neumaier hat er einen erfahrenen Gemeinderatskollegen, der seine Nachfolge antreten möchte. Der zweifache Familienvater aus Schröding bringt sich seit 18 Jahren im Gemeinderat ein, als Jugend- und Breitbandreferent sowie im Rechnungsprüfungsausschuss. Auch an der Kirchberger Gemeindechronik hat der 48-Jährige mitgearbeitet, und er kämpft für den Erhalt der Kirchberger Lindenallee.
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In Langenpreising gibt es bereits vier Kandidaten. Zwei haben als Vertreter von Peter Deimel gezeigt, dass sie Bürgermeister können und treten an: Vize Josef Straßer (58) von den Freien Wählern und 3. Bürgermeister Leo Melerowitz. Der 51-jährige CSU-Mann arbeitet beim Erdinger Weißbräu und ist unter anderem beim Wintersportverein engagiert. Straßer ist Berufsschullehrer und Vorsitzender der Spielvereinigung. Auch die SPD will ins Rathaus, für sie kandidiert Hans Kaspera. Erstmals treten in Langenpreising auch die Grünen zur Wahl an. Für sie kandidiert Toni Wollschläger. Der 58-jährige Biobauer sitzt auch im Freisinger Kreistag. Ab der Kommunalwahl 2020 wird das Bürgermeisteramt in Langenpreising übrigens hauptamtlich.
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Gerlinde Sigl (CSU) will es noch einmal wissen und kandidiert für eine dritte Amtszeit. Unumstritten ist die 57-jährige Bürgermeisterin nicht. Vor allem die Entscheidung, das Feuerwehrhaus in der Ortsmitte und nicht in der Nähe der Autobahnauffahrt zu bauen, stieß auf Kritik. Die A94 ist nun die größte Herausforderung. Noch fehlt es an einem Konzept für Entwicklung und Wachstum. Allerdings steht Sigl für den Ausbau der Kindertagesbetreuung, die Schaffung von Gewerbeflächen und die Stärkung der Dorfmitte. Konkurrenz bekommt sie von den Freien Wählern, die Michèle Forstmaier nominiert haben. Die 49-jährige, dreifache Mutter möchte ebenfalls die Krippe ausbauen und Lösungen für die Lärmbelastung durch die Isentalautobahn finden.
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Bürgermeisterin Pamela Kruppa (CSU) wollte noch einmal für das höchste Gemeindeamt kandidieren. Doch die 44-Jährige hatte keinen Rückhalt (mehr) in ihrer Partei. Der CSU-Ortsverband entschied sich für Manfred Lex (63). Die SPD schickt mit Georg Nagler (41) einen jungen Hoffnungsträger als Listenführer und Bürgermeisterkandidat ins Rennen. Bürgerschaft Eichenried und Bürgerblock Moosinning haben keine Bürgermeisterkandidaten nominiert, ebenso die AfD, die erstmals eine Liste stellt.
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Dass der Neuchinger Bürgermeister Hans Peis (CSU, 68) nicht mehr kandidiert, ist längst bekannt. Schon seit Mai steht fest, dass für die CSU Thomas Bartl ins Rathaus einziehen will. Der 29-Jährige wurde auch offiziell nominiert. Seit 2014 ist Bartl Ortsvorsitzender und stammt aus einer politischen Familie: Sein Großvater Peter war Bürgermeister im damals eigenständigen Niederneuching, sein Vater Josef gehörte dem Neuchinger Gemeinderat zwölf Jahre lang an. Auch die neu gegründete Wählergemeinschaft Gemeinsames Neuching schickt einen Kandidaten ins Rennen: Markus Hermansdorfer trat aus der Überparteilichen Wählergemeinschaft aus, um jetzt für die WGN zu kandidieren.
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In Oberding geht der Amtsinhaber wieder als einziger Kandidat ins Rennen um den Bürgermeisterposten. Bernhard Mücke (CSU, 56) folgte 2014 auf seinen Parteikollegen Helmut Lackner, der nicht mehr angetreten war. Damals erhielt Mücke als gemeinsamer Bewerber der CSU sowie der Wählergemeinschaften und -gruppen der Gemeinde Oberding 75 Prozent der Stimmen. Auch dieses mal gab es keine Bestrebungen einer der Ortslisten, einen Kandidaten aufzustellen. Neben ein paar CSU-Räten ist im Gremium die SPD einmal vertreten, der große Rest gehört keiner Partei, sondern einer Ortsliste an.
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In Ottenhofen ist die Sache auf den ersten Blick klar: Nicole Schley, die einzige SPD-Bürgermeisterin im Landkreis, strebt eine zweite Amtszeit an, nachdem sie an der Spitze einer Mehrparteienliste aus SPD, Grünen und Parteifreien ins Amt gekommen war. Die bisher ehrenamtliche Bürgermeisterin wäre in der neuen Amtszeit hauptamtlich. Die 49-jährige Politologin, die auch an den Universitäten München und Atlanta gelehrt hat und Wahl-Ottenhofenerin ist, ist in vielen Vereinen engagiert, unter anderem bei der Nachbarschaftshilfe. Sie ist die erste Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt in Oberbayern. Die CSU schickt in Ottenhofen keinen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen. Die Freien Wähler unterstützen Schley.
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Der Kampf ums Pastettener Rathaus ist spannend. Cornelia Vogelfänger (CSU), die seit 2002 an der Spitze ist, tritt nicht mehr an. Ihre Partei schickt dafür ihren heutigen Vize Matthias Zimmerer ins Rennen. Der 50-jährige hatte Vogelfänger bereits 2014 parteiintern herausgefordert, war jedoch unterlegen. Sein derzeit einziger Kontrahent ist Peter Deischl von der Freien Wählergemeinschaft Einigkeit (FWE). Der selbstständige Zimmerermeister war schon einmal 24 Jahre lang Gemeinderat. Der 58-Jährige gilt als besonnener Mann, der im Ort tief verwurzelt ist und Personal führen kann.
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Keine großen Überraschungen sind bei der Kommunalwahl 2020 in der Gemeinde St. Wolfgang zu erwarten. Vieles spricht dafür, dass Bürgermeister Ullrich Gaigl einziger Kandidat sein könnte. Der 47-jährige Maurermeister will erneut für die Freie Wählergemeinschaft (FW Einigkeit) antreten. Weder bei der CSU, noch den Wählergemeinschaften Armstorf, Wählergruppe Gatterberg, Freie Wählergemeinschaft Schönbrunn und Entwicklung Gemeinsam wurde bislang ein Bürgermeisterkandidat aufgebaut.
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17 Jahre Erfahrung als Gemeinderat, davon zwölf Jahre als stellvertretender Bürgermeister, hat er schon. Jetzt bewirbt sich Hans Schweiger um die Nachfolge von Bürgermeisterin Ursula Eibl. Der 56-jährige Landwirtschaftsmeister aus Deuting will sich für einen moderaten Siedlungsbau, den Schuldenabbau und mehr Arbeitsplätze einsetzten. Größere Ausgaben stehen in Schweigers Augen aktuell nicht an. Der dreifache Vater ist Landwirt mit Leib und Seele, engagiert sich als Vorstand bei der Milchverwertungsgenossenschaft Taufkirchen und Vize-Obmann des BBV Steinkirchen. Zudem war er 30 Jahre beim Maschinenring tätig, davon die letzten zehn Jahre als 2. Vorsitzender.
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Große Fußstapfen hinterlässt Bürgermeister Franz Hofstetter, der aus Altersgründen nicht mehr antritt. Seine CSU schickt Stefan Haberl ins Rennen, den erst 36-jährigen Kämmerer der Gemeinde Fraunberg. Er ist seit sechs Jahren im Gemeinderat sowie als Volksfestreferent und Musiker bekannt. Mit Manfred Slawny (57) hat er einen erfahrenen Polit-Hasen zum Konkurrenten, der die Konfrontation nicht scheut. Seit 15 Jahren sitzt der SPD-Ortsvorsitzende im Kreisrat und im Gemeinderat. AfDler Martin Huber steigt das vierte Mal in den Ring. Und auch die Freien Wähler haben in Korbinian Empl einen Kandidaten gefunden.
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Der 63-jährige Walpertskirchener Bürgermeister Franz Hörmann (CSU) tritt wieder an. Die Freien Wähler schicken Christian Büchlmann ins Rennen. Der 48-Jährige ist Vize-Bürgermeister und unterlag bereits 2014 dem CSU-Mann. Hörmann ist seit 1996 Gemeinderat und war eine Wahlperiode lang Vize- Bürgermeister. 2014 wurde er zum ehrenamtlichen Gemeindechef gewählt. Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Er engagierte sich als Pfarrgemeinderatsvorsitzender und war 40 Jahre lang Banker. In seiner Amtszeit wurden Großprojekte angepackt: Neubau von Kindergarten und Bauhof, Geschosswohnungsbau, Gewerbegebietsausweisung und Wohnsiedlungen.
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In keiner Kommune gibt es bisher für die Wahlen am 15. März 2020 so viel Auswahl wie im Markt Wartenberg. Bereits sechs Kandidaten sind von ihren Parteien ins Rennen geschickt worden. Favorit ist CSU-Mann Christian Pröbst, der derzeit als 3. Bürgermeister in Abwesenheit der beiden erkrankten Gemeindechefs der Freien Wähler, Manfred Ranft und Peter Schickinger, bereits die Zügel im Rathaus in der Hand hält. Pröbsts erfahrenster Kontrahent ist Michael Gruber von der SPD, der schon als Landrat kandidiert hat. Die anderen vier waren noch nicht im Marktrat: Carla Marx (Neue Mitte), Robert Hegenauer (FWG), Dominik Rutz (Grüne) und Josef Samitz (FDP).
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Thomas Gneißl (ÜPWG) aus Wifling will erneut antreten. Bisher hat keine andere Gruppierung einen Gegenkandidaten oder eine Gegenkandidatin aufgestellt. Der verheiratete 52-Jährige ist Vater von drei Söhnen und im Vereinswesen verwurzelt. 2014 wurde Gneißl zum hauptamtlichen Bürgermeister von Wörth gewählt, woraufhin er seine Bankkarriere beendete. Zentrale Themen seiner Arbeit sind kommunaler Geschosswohnungsbau, Baulanderschließung, Kindergartenneubau, Schulsanierung, Zug und S-Bahn, Individualverkehr und der Hochwasserschutz für Erding. Wörth ist bayernweit erste Pilotgemeinde mit eigenem Starkregenrisikomanagement.
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Friedbert Holz/Markus Ostermaier/Anton Renner/Timo Aichele/Hans Moritz/Julia Adam/Vroni Macht/Birgit Lang/Anne Huber/Klaus Kuhn/Wolfgang Krzizok/Markus Schwarzkugler/Henry Dinger/Hermann Weingartner/Vroni Vogel