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Nicht jammern, handeln!

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Ärger über Politik

Ich habe den Eindruck, es wird zur Zeit viel gejammert, sicher zu Recht, jedoch ohne konstruktive Ansätze. Rentenproblematik, Asylpolitik, Mieten, Finanzpolitik und Energiepolitik. Auch ich bin von der aktuellen Politik keineswegs begeistert, jedoch ändern kann man nur auf demokratischem Wege – abwählen/neu wählen. Ich bin ebenfalls der Überzeugung, dass jemand, der eine Drei-Zimmer-Penthouse-Wohnung in München für über drei Millionen Euro erwirbt, sich gegenüber seinen Mitmenschen fragwürdig verhält. Wer soviel Geld dafür investieren kann, hat dieses Geld unter wessen Mithilfe/Beihilfe/zu wessen Lasten erworben, das ist doch die Frage? Wir leben in einem durch Geldwerte und Zeitwerte bestimmbaren Luxus? Wir gehen verschwenderisch mit Ressourcen um? Doch alles ist begrenzt. Als Handlungssklaven der Finanzmacht? Als Konsumsklaven für ....? Als Bildungssklaven/Lebenssklaven einer (gewählten) Politik, die sich zu oft als Ausführungsorgan missbrauchen lässt? Wir machen uns wenig Gedanken um andere, Zukunft, Ressourcen und Werte? Nicht nur anklagen – auch ein Reißnagel kann einen Hintern bewegen – also?
Siegfried Wüst
Mauern

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