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Kritik an fliegende Klimaaktivisten

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Kommentare

Klima-Kleber schwänzen Verhandlung und fliegen nach Bali; Weltspiegel 2. Februar

Oft zeigt sich, dass gerade die Menschen, die den Zeigefinger am höchsten heben, selber wenig Rücksicht auf die Umwelt nehmen. Aber der Satz von einem Sprecher der letzten Generation dazu schlägt wohl dem Fass den Boden aus. Zitat: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer.“ Damit disqualifizieren sie sich selbst. Man muss schon den Wandel vorleben, den man von anderen erwartet bzw. einfordert!

Markus del Fabbro

Bernried

Den Urlaub haben sich diese Leute sicher verdient. Vermutlich wurde der Trip bereits durch ihre Klebeaktionen klimapolitisch ausgeglichen. Und wer den Rechtsstaat mit seinen alten, weißen Herren ohnehin ablehnt, für den sind Gerichtstermine eh nur ein Angriff auf die persönliche Freiheit. Bei der „Letzten Generation“ gibt man sich ungewohnt tolerant, es handle sich um eine private Reise. Passt alles irgendwie ins Bild, wenn man die uns auferlegten Scheuklappen ablegt.

Rainer Forster

Kirchberg

Diese beiden Klimaaktivisten haben ihre Aufmerksamkeit, jetzt hoffentlich ist für das Nichterscheinen vor Gericht und der Strafe noch Geld da, oder was gedenkt die Regierung da zu tun? Jeder Autofahrer wird für eine Widrigkeit zur Kasse gebeten und die Aktivisten werden nur verwarnt, die Zeche zahlt die Allgemeinheit.

Hildegard Kobras

Puchheim

Klimaaktivisten treffen sich in Bali, um dort zu mauscheln, wobei sie als Antwort auf die Andeutung, das widerspräche doch ihren Grundsätzen, dass Fliegen klimaschädlich sei, antworten: Wir fliegen ja als Privatleute und nicht als Klimaaktivisten. Ich finde, intelligenter konnte man das nicht ausdrücken. Es ist höchste Zeit, dass man aus dem EU-Topf solchen Gehirnakrobaten eine Künstliche Intelligenz (KI) zur Seite stellt, vielleicht verschonen sie uns dann mit ihren Dreistigkeiten.

Richard Birk

Freising

Zitat eines Sprechers der „Letzten Generation“: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten.“

Was für eine Dreistigkeit! Wie unverschämt und aber auch gleichzeitig entlarvend ist diese Aussage, die mich einfach fassungslos macht. Ich frage mich doch tatsächlich, ob es sich hierbei um Teilzeit-Aktivisten handelt, die allen anderen erklären möchten, wie Klima- und Umweltschutz zu funktionieren hat, für sie selbst aber nicht zu gelten hat. Die Glaubwürdigkeit ist völlig aus den Fugen geraten. Traurig, einfach nur traurig.

Erika Knauer

Erding

Ja, da schau her – erst auf die Straße kleben zwecks Klima und dann stundenlang fliegen in den Bali-Urlaub? Das nenn ich doch mal Klimaschutz! Da könnte man doch fast denken: Hauptsache Randale, weil’s Spaß macht.

Daniela Zetz

Forstinning

Das war doch sowieso jedem klar, es geht den Klebern nicht um die Umwelt, sondern nur um Randale. Hoffentlich müssen die den Polizeieinsatz, und für jeden behinderten Autofahrer den Zeitverlust sowie eine Geldstrafe zahlen, die wehtut, denn arm sind die ja anscheinend nicht. Strafmildernd wär für mich nur, wenn die sich in Indien und China aus Protest ankleben würden.

Klaus Skwirblies

Erding

Hurra, da kommt die Doppelmoral der Klimaaktivisten zum Vorschein: Wasser predigen und selbst Wein trinken. Auch der Satz eines Sprechers der letzten Generation „Sie haben den Flug als Privatpersonen gebucht“ ist unglaublich dreist. Vor allem zeugt dieses Vorgehen in diesem Fall für wenig Intelligenz.

Ulrike Horschke

München

Sie flogen also privat und nicht als Umweltschützer nach Bali. Wie sagte der Mann vor Gericht, der seine Eltern ermordet hatte, im Schlusswort: Ich bitte um mildernde Umstände, da ich doch Waise bin.

Dieter Schütze

Hallbergmoos

Trifft es zu, dass ein Klimaaktivistenpaar eine Flugreise nach Bali unternommen hat, so wurde allen Klimaaktivisten ein Bärendienst erwiesen.

Mich interessiert schon lange, wie die Aktivisten in ihrem Privatleben das umsetzen, was sie von den Politikern und der Bevölkerung verlangen. Als Entschuldigung erklärt ein Sprecher der letzten Generation, dass man auseinanderhalten müsse, dass diese Reise privat war und nicht als Klimaaktivisten. Was für eine verlotterte Moralvorstellung! Würden wir alle so handeln, könnte man den Klimaschutz abschreiben.

Heidi Loleit

Erding

Ich kann nachvollziehen, dass man angesichts der Bedrohung durch den Klimawandel zu drastischen Mitteln greifen möchte, vor allem dann, wenn man von den Verantwortlichen nicht gehört wird und wirksame Maßnahmen zu langsam in Gang kommen. Trotzdem kann ich die Aktionen der „Letzten Generation“ nicht billigen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Es muss andere Wege geben, glaubwürdigere. Wer sich mit anderen auf der Straße festklebt, sich selbst und andere in Gefahr bringt und es nicht für notwendig hält, sich für seine Taten zu verantworten und stattdessen auch noch in den Urlaub fliegt, ist für mich nicht glaubwürdig. Es klingt wie Hohn, wenn sich die besagten Aktivisten auf der Straße festkleben mit einem Plakat „Öl sparen statt bohren“ und dann mit ihrem Flug nach Bali 8 Tonnen CO2 mitverursachen und 140 000 Liter Kerosin mitverbrauchen. Da hilft auch keine Differenzierung eines Sprechers der „Letzten Generation“, dass der Flug privat war. Aktivisten sind für mich dann glaubwürdig, wenn ihr Denken und Handeln in der Öffentlichkeit und auch privat übereinstimmen, wenn sie adäquate Mittel verwenden und eine Vorbildfunktion übernehmen. Das spornt auch an, das eigene Handeln zu überdenken und zu verändern. Aber so? Das überzeugt mich absolut nicht und weckt in mir nur Widerstand. Mehr überzeugen würden mich Berichte über klimaverträgliches Reisen der Aktivisten, darüber wie sie den CO2-Fußabdruck in der Nutzung von Social-Media und Internet gering halten und wie sie ihr tägliches Leben energiesparend und ökologisch gestalten. Es wäre für mich auch ein Ansporn noch mehr für das Klima zu tun, als ich es jetzt schon tue.

Michaela Geh
Warngau

Die letzte Generation macht ihrem Namen alle Ehre. Wahrscheinlich denken sie, dass es auch ihre letzte Reise (nach Bali oder wohin auch immer) sein könnte. Also alles an Annehmlichkeiten mitnehmen was noch geht. Dass sich die alte Generation dadurch ziemlich veralbert fühlt. Was soll’s?. Die können wenigstens für die ganzen unsinnigen Aktionen mit Steuergeldern zahlen.

Christiane Mahlich
Karlsfeld

Es ist absolut nicht zu verstehen und nachzuvollziehen, wenn sich angebliche Klimaschützer zur Hauptverkehrszeit in der die Leute zur täglichen Arbeit fahren auf der Straße festkleben, um damit auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Vor allen Dingen ist das der Fall, wenn die Polizei diese Personen nach einem Riesenstau und mit viel Aufwand und Kosten von der Straße gelöst hat. Der Gipfel der Verantwortungslosigkeit und Dummheit ist es aber doch anschließend in Urlaub nach Thailand und Bali mit dem Flugzeug zu fliegen, anstatt sich vor Gericht zu verantworten, und dann auch noch als Rechtfertigung zu verkünden, dass der Flug als „Privatleute“ gebucht wurde und nicht als „Klimaschützer“. Da müssen sich doch alle, die täglich im privaten Bereich etwas für den Klimaschutz tun, vollkommen verarscht (Verzeihung) fühlen.

Renate Bach
Mittelstetten

Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer, das müsse man auseinanderhalten, meint ein Sprecher der Letzten Generation. Nein, muss man nicht. Entweder ich schütze das Klima oder eben nicht. Eine Differenzierung ist total verlogen. Aber jede/r biegt sich eben die Wahrheit so zurecht, wie sie gerade passt. Ich kenne Leute, die sind kürzlich nach Neuseeland geflogen mit dem Argument, es seien noch Leerplätze vorhanden gewesen, da habe man halt zuschlagen müssen, der Flug hätte auch ohne sie stattgefunden. Meine Frage nach dem Klimawandel hat sie gar nicht interessiert, obwohl auch sie Kinder und Enkelkinder haben. So wird das nix!

Joseph Zenz
München

Die Doppelmoral der Grünen ist ja nichts Neues. Das Motto lautet: dem Volk das zu verbieten, was man dann ungeniert selber macht. Beispiel: Frau Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende im Bayerischen . Landtag fliegt in den USA-Urlaub und trinkt Coffee to go im Plastikbecher. Dass nun zwei Klima-Kleber rund um die Welt in den Urlaub fliegen mit der Begründung, sie fliegen ja als Privatpersonen und nicht als Klimaaktivisten, schlägt dem Fass den Boden aus. Das bedeutet im Umkehrschluss, als Berufs-Klimaaktivist terrorisiert man den Bürger und als Privatperson ist der drohende Klimawandel egal. Vielleicht ist es ja doch keine Doppelmoral. Wahrscheinlich soll es der letzte Urlaub dieser Angehörigen der „Letzten Generation“ sein, bevor die Welt untergeht und alle sterben müssen. Ich hoffe, dass der grüne Wahnsinn bei künftigen Wahlen sein Ende findet, sonst geht die Welt wirklich unter.

Irene Proschko
Zolling

Da bleibt einem die Spucke weg vor so viel Scheinheiligkeit. Mit „Öl sparen statt bohren“ -Plakat sich auf der Straße festkleben und damit andere Menschen zu drangsalieren und dann nach Bali mit dem Flugzeug reisen. Den Vogel schießt der namentlich nicht genannte Sprecher der „Letzten Generation“ mit seiner Erklärung ab, dass die beiden den Flug als Privatleute und nicht als Klimaschützer gebucht hätten. Das müsse man auseinanderhalten!! Spätestens jetzt müssten alle wissen, was von dieser letzten Generation zu halten ist: Sie sind wirklich das Allerletzte.

Wolfgang Fischbacher

Planegg

Mit der Aktion „nach Bali“ zu fliegen, um der Gerichtsverhandlung zu entgehen, haben sich die Klimaaktivisten und den Gleichgesinnten keinen Gefallen getan. Ich persönlich halte von diesen Praktiken sowieso nichts, denn mit dem Festkleben auf Straßen behindern sie nicht nur den Verkehr, sondern es können auch Rotkreuzfahrzeuge daran gehindert werden einen Patienten, der dringend in ein Krankenhaus gebracht werden muss und deshalb in Lebensgefahr gerät, nicht weiterfahren können. Das ist unverantwortlich.

Marika Kosyk
Wolfratshausen

Beim Lesen von diesem Bericht habe ich herzhaft gelacht. Nicht nur, dass sie sich mit Klebstoff aufkleben, der sicherlich nicht biologischen Ursprung hat, wird nun klar, dass diese Gruppierung offensichtlich Arbeitgeber hat, die sie für diesen „Job“ bezahlt. Wenn man da mal recherchiert kommt man auf die unterschiedlichsten Finanzierer diese r Gruppe. So haben diese beiden Kleber wohl ihren Job gemacht und Urlaub eingereicht und sind dann mal weg. Besonders der Kommentar des Sprechers der „letzten Generation“ ist der Witz schlechthin. Sie haben den Flug als Privatperson und nicht als Klimasch ützer gebucht…… Diese Aktionen machen den Schwachsinn und die steigende Blödheit der Menschen noch einmal mehr deutlich. Klimaschutz kann man aus eigener Überzeugung weitaus besser angehen. Oder auch mal die Energiebilanz von Elektroautos hinterfragen und schau en wem die Lebensgrundlage bei der Gewinnung der Rohstoffe entzogen wird, damit wir in unseren reichen Ländern saubere Luft haben. Was ist mit dem Rest der Welt? Selbst Einstein hat schon gesagt: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Imke Friedrich
Seefeld

Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer oder unverschämter oder dümmer. Dann sieht man das Bild dieser Spätpubertierenden. Die Blicke sagen, wir wissen nicht so genau, was wir tun, aber wir tyrannisieren mal einfach den Rest der Welt. Irgendwer gibt uns den juristischen Hintergrund des Demonstrationsrechts und des Klimawandels. Daher fliegen die auch vollkommen gedankenlos nach Bali. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Wissen über Klima. Fehlanzeige. Es reicht nur, ein Plakat hochzuhalten.

Man kann nur mit größtem Schrecken daran denken, dass solche Hohlköpfe einen Bürgerrat bilden...... Noch schlimmer die Begründung der letzten Generation. Das ist Verdummung mit Vorsatz. Hoffentlich hat der Spuk bald ein Ende. Bitte!

Rolf Koch
Garmisch Partenkirchen



Die Aussage des Sprechers der letzten Generation nehmen alle Klimaaktivisten, die kein Hirn haben, als Wahrheit auf. Das Fernbleiben zu einer geladenen Gerichtsverhandlung und die Frechheit als angeblicher Klimaaktivist nach Bali zu fliegen, zeigt nun auf, das diese Gruppe sich mit einem ernsten Thema Geld durch Spenden verschafft, um sich auf Kosten anderer ein schönes Leben zu machen. Die Ignoranz, einen Gerichtstermin nicht wahrzunehmen, lässt klar erkennen, dass in Zukunft nur ihre Gesetze gelten sollen. Wie brandgefährlich diese Gruppe ist, dessen sollte sich nun dringend der Verfassungsschutz annehmen. Außen hui und innen pfui!

Ingeborg Deubler
Unterhaching

Die klebrigen Mitglieder der Letzten Generation sind tolle Schauspieler und beherrschen es bestens, sich ohne Anstrengung dumm zu stellen. Wie sie das nur schaffen? Da plappern sie ergeben nach, wie schädlich CO2 ist, obwohl sie wissen, dass ohne CO2 auf der Erde kein Leben, egal ob grün oder aus Fleisch möglich ist. Und deshalb fliegen sie in Urlaub, da diese angebliche Umweltverschmutzung CO2 eben lebensnotwendig ist. So kommt man mehrmals ins öffentliche Interesse und leistet zusätzlich etwas zur Erhaltung des Spurengases CO2.

Joachim Weiss
Freising

Welche Organisationen und Hintermänner stehen hinter den Klimaaktivisten und Flüchtlingsrettern? Wer bezahlt deren Lebensunterhalt? Eine Auflistung als Aufgabe für die Medien!

Hubert Theinl
München

Ein Gedicht für die Letzte Generation in der Endzeit: Die Liebe wurde den Menschen einst geschenkt, die Gier nach Macht hat sie gehängt. Die Geduld der Natur ist mit den Versagern nun bald am Ende und im Gedanken fallen bereits diese Worte: Was sind das doch für Deppen.

Michael Bergmann
Grainau

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