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Fernwärme-Bündnis wächst: Auch Aying schließt sich an

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Von: Wolfgang Rotzsche

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Fernwärmeleitung (Symbolbild)
Eine nachhaltige Versorgung mit Fernwärme ist das Ziel der ARGE Wärmewende. (Symbolfoto) © J. Dziemballa

Auch Aying schließt sich der ARGE Wärmewende an. Sieben Kommunen sind es nun, die gemeinsam ein Konzept entwickeln wollen für die Fernwärmeversorgung.

Aying – Auch Aying tritt der neuen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) „Wärmewende Süd-Ost“ bei. Gemeinsam befürwortete der Gemeinderat diesen Schritt. Inzwischen gehören dem Bündnis sieben Kommunen an: Neben Aying sind das Hohenbrunn, Ottobrunn, Grasbrunn, Neubiberg, Brunnthal sowie Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Bürgermeister Peter Wagner (CSU) hob in der Sitzung des Gremiums hervor, wie wichtig bei diesem Thema die interkommunale Zusammenarbeit sei. Durch die ARGE wäre es möglich, „dass einem großer Teil der Bevölkerung eine nachhaltige Versorgung angeboten werden kann“. Die ARGE wird sowohl vom Landratsamt München als auch von der Energieagentur Ebersberg-München unterstützt.

Ausbaupfade mit anderen Kommunen abstimmen

Ziel sei es, mögliche Ausbaupfade der Tiefengeothermie und der Fernwärmeversorgung mit den Nachbargemeinden abzustimmen, Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit möglicher Vorhaben zu prüfen sowie die Umsetzung in den Kommunen zu bündeln und zu begleiten. Als wichtig bezeichnete Wagner es, bei dem Thema Synergien abzuklären, was von gemeindlichen Seiten her möglich ist. „Wir haben andere Bedürfnisse wie etwa Neubiberg. Dort gibt es viel Geschosswohnungsbau; wir hingegen haben viele Ortsteile.“ Entscheidend sei, was vor Ort auch mit Geothermie umsetzbar ist. Wie andere Beitrittskommunen auch, legt Aying 8000 Euro in den gemeinsamen Topf, aus dem Gutachten oder Ähnliches bezahlt werden können.  

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