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Immer wieder Unfälle an der „Todeskreuzung“: Der Kreisel kommt

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Von: Wolfgang Rotzsche

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Ein Schild weist auf das Unfallrisiko an der Kreuzung hin. wjr
Ein Schild weist auf das Unfallrisiko an der Kreuzung hin. © Wolfgang Rotzsche

Wann gibt es endlich eine Lösung für die sogenannte „Todeskreuzung“ in Aying? Das fragen sich viele Bürger. Bürgermeister Peter Wagner bestätigt nun noch einmal laufende Planungen für einen Kreisverkehr.

Aying – In den sozialen Netzwerken kochte jetzt das Thema über die sogenannte „Todeskreuzung“ an den Staatsstraßen 2078 und 2070 nordwestlich von Aying wieder hoch. Da sich hier die Unfälle häufen, drängen die Bürger auf eine Lösung und fordern einen Kreisverkehr. Dass der schon längst in Planung ist, scheint sich noch nicht überall herumgesprochen zu haben. „Es gibt Verhandlungen und Planungen“, betont Bürgermeister Peter Wagner (CSU) noch einmal. Denn eines sei sicher: „Es handelt sich hier definitiv um einen Unfallschwerpunkt.“

Naturschutzrechtliche Belange müssen noch geklärt werden

Das zuständige Staatliche Bauamt Freising habe auch mit Grundstückseigentümern gesprochen, weil für den Kreisverkehr weitere Flächen benötigt werden. Laut Wagner müssen derzeit noch naturschutzrechtliche Belange geklärt werden, damit das Staatliche Bauamt in die nächste Phase eintreten kann. Ein Kreisverkehr würde etwa 150 Meter westlich der heutigen Kreuzung entstehen. Folglich müsste die St 2078 verschwenkt werden.

Viele Maßnahmen, um das Unfallrisiko zu minimieren

In der Vergangenheit gab es schon Maßnahmen, um das Unfallrisiko zu minimieren. So wurde auf der St 2070 vor der Kreuzung ein Sichtschutz angebracht, damit Verkehrsteilnehmer auf jeden Fall abbremsen müssen. Auch das Tempo wurde auf der St 2078 reduziert. Und mit Schildern wird auf das Unfallrisiko hingewiesen. Regelmäßig werden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

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