Lkw rutscht an der A8 die Böschung hinab
Auf der A8 bei Hofolding ist am Donnerstagabend ein Lastwagen von der Fahrbahn abgekommen und die Böschung hinunter gerutscht. Die Bergungsarbeiten verursachten einen kilometerlangen Stau.










Laut Polizei kam der Lkw-Fahrer aus Litauen gegen 16 Uhr nach einem Reifenplatzer nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine angrenzende Böschung hinab. Dort verdrehte sich das Führerhaus, der Sattelzug blieb im Untergrund stecken. Auch wenn das Führerhaus durch den Einschlag stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, erlitt der Fahrer keinerlei Verletzungen.
Die Bergungsarbeiten liefen bis in die Abendstunden auf Hochtouren. Es mussten 16 Tonnen Flüssigseife, die auf der Ladefläche verstaut waren, umgeladen werden. Außerdem musste der Diesel aus den Tanks abgepumpt werden. Der Gesamtschaden liegt im fünfstelligen Bereich, genau konnte ihn die Polizei noch nicht beziffern.
Die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg musste immer wieder zeitweise gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Auch die Ausweichstraßen waren überlastet.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren von Holzkirchen, Otterfing und Hofolding, das Technische Hilfswerk aus Miesbach und die Autobahnmeisterei Holzkirchen.
pk