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Großeinsatz der Feuerwehren
Öl in der Isar zwischen Ickinger Wehr und Großhesseloher Brücke - Ursache noch unklar
In der Nähe des Ickinger Wehrs ist Öl in die Isar gelaufen. Zahlreiche Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren aus dem südlichen Landkreis sind im Einsatz, um entlang der Isar Ölsperren zu errichten.
Update, 18. Januar, 19.20 Uhr: In einer ersten offiziellen Stellungnahme teilt ein Sprecher der Kreisbrandinspektion München mit: Gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Dürnsteiner Brücke in Straßlach gerufen. Eine unbekannte Flüssigkeit war dort im Bereich des Isarkanals wahrnehmbar. Da vermutet werden musste, dass es sich hierbei um Öl handelt, wurden zwei Ölsperren am Kraftwerk Mühltal und am Pullacher Wehr eingebracht. Ferner wurden aufgrund der Ausdehnung des Ölfilms weitere Kräfte nachgefordert. Im Einsatz befinden sich die Kräfte der Feuerwehr Straßlach, Pullach, Grünwald, Oberhaching, Taufkirchen, Icking, Deining, Wolfratshausen, der Feuerwehr München sowie der Kreisbrandinspektion und UG ÖEL. Ferner ist neben dem Technischen Hilfswerk die Polizei im Einsatz. Als Schadensursache wird derzeit von einem Bagger am Ickinger Wehr ausgegangen, der mit Arbeiten in der Nähe der Isar beauftragt war und Öl verloren hat. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert der Einsatz noch an.
Erstmeldung, 18. Januar, 18.12 Uhr:
Nach ersten Informationen der Feuerwehr gelangt am oder in der Nähe des Ickinger Wehrs derzeit Hydrauliköl in die Isar. Die genaue Herkunft ist noch unklar. Man mutmaßt, dass es aus einem Bagger stammen könnte, der dort derzeit bei Arbeiten eingesetzt wird. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren, unter anderem aus Wolfratshausen, Icking, Straßlach, Taufkirchen, Oberhaching und Grünwald sind derzeit im Einsatz, um entlang der Isar Ölsperren zu errichten. Es wurde die niedrigste Stufe des Katastrophenalarms ausgerufen.