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Interview mit dem SV-DJK
Sportler wünschen sich mehr Wertschätzung
- vonSophia Schreibschließen
Für Klaus Brandmaier (74) war es das Ende seiner achtjährigen Präsidentschaft an der Spitze des SV-DJK: Im Oktober stimmte der Gemeinderat gegen die Sportparkerweiterung am Köglweg, daraufhin trat Brandmaier zurück. Der Münchner Merkur wollten wissen, wie der knapp 3000 Mitglieder starke Verein nach dem geplatzten Sporparkprojekt dasteht – und traf den noch amtierenden Präsidenten und Geschäftsführer Sebastian Gallus (30) zum Interview.
-Herr Brandmaier, kurz vor Jahresende haben Sie noch einmal mit Bürgermeister Ullrich Sander, Zweitem Bürgermeister Alfred Widmann (SPD) und Drittem Bürgermeister Rudi Schwab (Grüne) gesprochen. Gibt es noch Hoffnung für die Sportpark-Erweiterung?
-Was wurde konkret vereinbart?
-Also beschäftigt sich der Gemeinderat 2018 doch noch einmal damit.
-Ursprünglich war geplant, dass Taufkirchen die Sportparkerweiterung mit 1,8 Millionen Euro bezuschusst und dazu eine Anschubfinanzierung von 150 000 Euro für die ersten zwei Jahre gibt. Vielen Gemeinderäten war die Summe angesichts der klammen Finanzen zu hoch.
-Der SV-DJK wollte im erweiterten Sportpark ein eigenes Fitnessstudio eröffnen. Kann das funktionieren, angesichts der großen, oft extrem billigen Konkurrenz?
-Die Erweiterung ist abgelehnt. Bleibt das Problem, dass der Sportpark in die Jahre gekommen ist...
-Wird der Verein versuchen, ein neues Projekt alleine zu finanzieren?
-Durch den Neubau der Grundschule am Wald fällt der Sportplatz am Ahornring weg. Die SPD fordert in einem Antrag vom Oktober, dafür „im bestehenden Sport- und Freizeitpark Ersatz zu schaffen“.
-Herr Brandmaier, Sie haben nach der Absage an die Sportparkerweiterung Ihren Rücktritt angekündigt. Scheiden Sie verbittert aus dem Amt?
-Ihr persönlicher Wunsch fürs neue Jahr?