Polizei traut ihren Augen nicht: Audi, Honda und BMW-Motorrad rasen mit 125 Sachen durch München

Ein BMW, ein Audi und zwei Motorräder rasen mitten in München an einer Polizeistreife vorbei - mit 125 km/h. Der Beginn einer Verfolgungsjagd.
- In München kam es am Samstag (13. Juni) zu einem illegalen Straßenrennen.
- Vier Fahrzeuge, darunter ein BMW und ein Audi sowie zwei Motorräder, waren beteiligt.
- Die Polizei nahm die Verfolgung auf.
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Illegales Straßenrennen in München: Teilnehmer brettern mit 125 km/h an Streife vorbei
München - Die Polizei München berichtet: Am Samstag (13. Juni) gegen 00:30 Uhr, bemerkten Beamte der Münchner Verkehrspolizei im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in der Triebstraße (B304) zwei Pkw und zwei Motorräder, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts fuhren. Sie wurden Zeugen eines illegalen Straßenrennens in München.
Illegales Straßenrennen in München: Audi, Honda sowie zwei Motorräder (BMW und Suzuki) beteiligt
Bei den Fahrzeugen handelte es sich um einen Audi Pkw, einen Honda Pkw, ein BMW Motorrad und ein Suzuki Motorrad. Die Fahrzeuge fuhren auf die Landshuter Allee stadteinwärts, wobei es immer wieder zu starken Beschleunigungen der Fahrzeuge kam. Die Polizei nahm an der Verfolgungsjagd teil. Die Nachfahrgeschwindigkeit der Streife betrug bis zu 125 km/h bei erlaubten 60 km/h in der Landshuter Allee. Mittels eingesetzter Sondersignale konnten alle Beteiligten angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.
Straßenrennen in München: Polizei stoppt zwei Fahrer aus Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Die Fahrer, ein 29-Jähriger aus Garmisch-Partenkirchen (Audi), ein 25-Jähriger aus München (Honda), ein 23-Jährige aus dem Landkreis Weilheim-Schongau (Suzuki) und ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen (BMW) wurden wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angezeigt.
Straßenrennen in München: Weiterer Fahrer aus Landkreis Weilheim-Schongau
Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurde die Beschlagnahme der Führerscheine und der Fahrzeuge vor Ort angeordnet und durch die Streife durchgesetzt. Die Ermittlungen zum Fall führt die Verkehrspolizei München. Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit einer der häufigsten Unfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt.
Zu einer weiteren Verfolgungsjagd kam es in einem Zug vom Hauptbahnhof München.