Nach Spätschicht, die Münchner (18) so schnell nicht vergisst: Fahndung nach eiskaltem Täter läuft

In einem Wettbüro in München ist es zu einem Raubüberfall gekommen. Das junge Opfer kann den maskierten Täter gut beschreiben.
- Nach einem Raubüberfall auf ein Wettbüro in München sucht die Polizei Zeugen.
- Opfer wurde ein junger Angestellter (18).
- Der bislang unbekannte Täter war mit einer Faustfeuerwaffe unterwegs.
München - Diese Spätschicht wird er so schnell nicht mehr vergessen. In München ist ein 18-Jähriger, Angestellter eines Wettbüros, von einem bislang unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht und körperlich attackiert worden. Vor allem ein prägnantes Merkmal des Täters hat sich in die Erinnerung des Opfers eingebrannt.
München: Unbekannter bedroht 18-Jährigen mit Waffe
Lesen Sie nachfolgend die Pressemeldung der Polizei München im Wortlaut: „Am Sonntag, 16.02.2020, gegen 22 Uhr, betrat ein voll maskierter Mann ein Wettbüro in Moosach. Nach den ersten Ermittlungen ging er mit einer gezogenen Faustfeuerwaffe auf einen 18-jährigen Angestellten zu, der sich zu diesem Zeitpunkt in den Räumlichkeiten befand. Er bedrohte diesen und forderte die Herausgabe von Bargeld.
Der Angestellte übergab hierauf die Einnahmen im Wert von mehreren Tausend Euro. Diese verstaute der Räuber in einer mitgebrachten Plastiktüte und flüchtete aus dem Geschäft auf die Pelkovenstraße in östliche Richtung. Vor Verlassen der Räumlichkeiten stieß er noch den Angestellten zu Boden. Der 18-Jährige wurde dabei nicht verletzt.
Raubüberfall auf Wettbüro in München: Polizei sucht Zeugen
Trotz unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Räuber konnte dieser bislang noch nicht aufgegriffen werden. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 17 bis 19 Jahre alt, zwischen 170 und 175 Zentimeter groß, sehr tiefe Stimme; bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke mit silbernen Reißverschluss, Jogginghose, voll maskiert mit latexartiger Gesichtsmaske; bewaffnet mit bräunlicher Faustfeuerwaffe; er führte eine Plastiktüte mit sich.
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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In München finden am 15. März Kommunalwahlen statt. Überall sind die Plakate der Parteien zu sehen. Ein Mann hat jetzt solche beschmiert. Mit übelsten Symbolen.
mm/tz
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