München - Einen riesigen Knall machte es am Donnerstagnachmittag in der Domagkstraße. Kurz nach 15 Uhr zündeten die Sprengmeister ihre Ladungen und der 46 Meter hohe Heizungsturm in der Funkkaserne krachte der Länge nach zu Boden.
Aufgrund der Verletzungsgefahr durch die Explosion oder herumfliegende Trümmer wurde eine in der Nähe gelegene Schrebergartensiedlung geräumt und die Domagkstraße kurzfristig gesperrt.
Die Turm-Sprengung in Bildern
Spektakuläre Turm-Sprengung
Der im Auftrag des Kommunalreferats gefällte Turm ist nur eines der Gebäude, die in der Funkkaserne noch Platz machen müssen. Im Laufe dieses Jahres sollen auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne Wohnsiedlungen entstehen.
Quelle: tz