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Sturm-Warnung in München und der Region: Folgt dann arktischer Start in den Februar?

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Von: Lucas Sauter-Orengo

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Das Wetter zeigt sich zum Start in die neue Woche stürmisch. Für München und die Region gilt eine amtliche Wetter-Warnung, danach folgt schmuddeliges Wetter.

München – Nachtfrost, Schneefall und Höchstwerte um die Null Grad: So präsentierten sich die vergangenen rund zehn Tage in und um München – eben richtiges Winterwetter. Und dennoch: Der Januar 2023 war deutschlandweit viel zu warm. „Der Januar 2023 ist im Vergleich zum amtlichen Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990 rund 4,3 Grad zu warm. Damit ist es der zweite zu warme Wintermonat in Folge und auch der Februar startet eher mild als kalt“, so Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net. Schuld war der viel zu warme Jahreswechsel und Start in das neue Jahr.

Wetter: Sturm-Warnung in München und der Region – folgt dann der Winter-Einbruch?

Doch wie geht es beim Wetter weiter? Für den Februar hatten verschiedene Modelle im Laufe des Januars eisiges Wetter vorhergesagt. Doch das scheint wohl nicht einzutreffen: Die neue Woche startet in München und der Region zunächst stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Montag, 30. Januar, im Stadtgebiet vor Windböen bis 60 km/h. Südlich der Isar-Metropole wird es gar noch ruppiger. Am Alpenrand, vom Allgäu bis ins Berchtesgadener Land, wird gar vor Sturmböen bis 70 km/h gewarnt. Die Meldung gilt bis 20 Uhr am Montag. Doch wie geht es dann weiter? Ein markanter Winter-Einbruch ist jedenfalls (erst einmal) nicht in Sicht.

Das Wetter in München und der Region zeigt sich in der neuen Woche stürmisch.
Das Wetter in München und der Region zeigt sich in der neuen Woche stürmisch. © IMAGO / Wolfgang Maria Weber IMAGO / Olaf Döring

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Wetter in München: Amtliche Warnung für die Region – Sturm im Alpenvorland

Im Gegenteil. Die Temperaturen steigen laut wetteronline.de in München erst einmal an. Weder Tageshöchstwerte unter null Grad, noch Nachtfrost scheinen sich diese Woche breit machen zu wollen. Bis einschließlich Samstag, den 4. Februar, liegen die Höchstwerte bei rund vier Grad, nachts sinken die Werte dann auf knapp ein bis zwei Grad. Dazu werden jeden Tag Niederschlagssignale angezeigt, meist in Form von Schnee. Ein Frühlingserwachen ist dennoch (noch) nicht in Sicht. Bereits der Jahreswechsel hatte mit seinen viel zu hohen Temperaturen auch die Tierwelt ordentlichlich durcheinander gewirbelt. Nun stehen die Zeichen also auf etwas zu mildem Schmuddel-Wetter.

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