Geschuldet ist der Wunsch laut einer Pressemeldung von Grünen und SPD einer unbefriedigenden Recyclingquote und teils zu weiten Wegen zu den Wertstoffinseln. „Die Wertstoffinseln sorgen in München* immer wieder für Diskussionen“, sagt Post. „Regelmäßig werden Forderungen nach alternativen Formen der Wertstofferfassung laut.“ Wegen der 2023 ohnehin anstehenden Vertragsverhandlung sei ein guter Zeitpunkt gekommen, das System zu prüfen. „Dann könnte München zum Beispiel auch eine Wertstofftonne einführen.“
Tatsächlich ist das Kommunalreferat mit der Prüfung schon recht weit, wie Referentin Frank auf Anfrage ausführt. „Wir arbeiten nachhaltig daran, unter anderem erstellt der Abfallwirtschaftsbetrieb ein Konzept für den Pilotversuch einer gelben oder Wertstofftonne in München für den nächsten Abstimmungszeitraum 2024 bis 2026.“ Dieses Konzept werde der AWM Anfang 2022 dem Stadtrat vorstellen. „Im Anschluss daran werden die notwendigen Abstimmungsgespräche mit den Dualen Systemen geführt.“ *tz.de/muenchen ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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