München und das Umland wüchsen, „wir wollen hier zur Modellregion für ganz Deutschland werden“. Die Mobilität spiele dabei eine zentrale Rolle. Die geplanten Verbesserungen – mehr Züge, besserer Service im Zug, dazu ein reibungsloser Ablauf – hätten auch etwas mit Lebensqualität zu tun, betonte Söder. Das Bekenntnis zu einem starken ÖPNV und zu besserem Klimaschutz könne jedoch funktionieren, wenn man die Akzeptanz der Bürger habe – was mittlerweile zum dauerhaften Spagat geworden sei. Wie zum Beweis protestierten vor dem Gelände die Bürgerinitiativen für den Bahntunnel Johanneskirchen und für eine anwohnerfreundliche Trasse der Truderinger/Daglfinger Kurve.
360-Grad-Videos der 2. Stammstrecke: So sehen die neuen Haltestellen aus
Im Jahr 2028 soll die zweite Stammstrecke in Betrieb gehen – dafür wird schwer gewerkelt. An den kommenden sechs Wochenenden ist die bestehende Stammstrecke wieder betroffen (16. Juli bis 23. August), sie kann nur auf einem Gleis durchfahren werden.
An den Wochenenden laufen laut Bahn, insbesondere Kabel- und Brückenarbeiten sowie Arbeiten an der Oberleitung zwischen Laim und Donnersbergerbrücke. Zudem finden Vorabmaßnahmen für das Tunnelportal an der Donnersbergerbrücke statt (Brunnenbohrarbeiten). Carmen Ick-Dietl *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA