Die Öffentlichkeitskampagne sei wertvoll, könne aber nur ein Teil der Arbeit sein, ergänzte Mobilitätsreferent Dunkel. Sein Referat arbeite mit Nachdruck daran, breitere und sichere Radwege zu bauen oder Kreuzungen zu entschärfen. „Städte wie Oslo und Helsinki sind da weiter, da gab es schon Jahre mit keinem Verkehrstoten.“
Mit dem Kampagnennamen „Merci Dir“ habe er als gebürtiger Rheinländer zunächst Schwierigkeiten gehabt. „Verstanden habe ich ihn aber sofort“, sagte Dunkel. „In Bayern ist das quasi ein geflügeltes Wort“, sagte Reiter. Und es stehe auch in München für Leben und Leben lassen. „Das schaffen wir überall, nur eben beim Thema Mobilität noch nicht.“