Wegen eines Lkw-Unfalls an der Anschlussstelle Holzkirchen war die A8 am Montag in Fahrtrichtung München komplett gesperrt. Es bildete sich ein langer Stau. Einige Lkw-Fahrer nutzten das aus.
Update, Dienstag, 8.27 Uhr:
Wie die Polizei mitteilt, konnte die Fahrbahnsperre in Richtung München um 22 Uhr aufgehoben werden. Aufgrund der Sperrung bildete sich ein über zehn Kilometer langer Rückstau. Zudem konnte der Schwerverkehr laut Polizei aufgrund der Witterungs- und Verkehrslage nicht an der Ausfahrt Holzkirchen ausgeleitet werden. Stattdessen reihten sich die Laster auf der Autobahn auf. Da dadurch alle Fahrstreifen belegt waren, gab es laut Polizei auch kein Durchkommen mehr für die Rettungskräfte.
Doch damit nicht genug: Es dauerte bis sich der Rückstau aufgelöst hatte. Denn wie die Polizei weiter mitteilte, erschwerte sich „die Entzerrung des Rückstaus“, weil „mehrere Pannenfahrzeuge und schlafende Lkw-Fahrer“ ihre Fahrzeuge einfach auf der Fahrbahn abgestellt hatten.
Nach Lkw-Unfall: A8 in Richtung München gesperrt
Update, Montag, 19.51 Uhr:
Auf der A8 sorgte der plötzlich einsetzende Schneefall dafür, das drei Lastwagen gegen 16.15 Uhr ins Schlingern gerieten. Sie verkeilten sich an der Anschlussstelle Holzkirchen. Die Autobahn musste in Fahrrichtung München für mehrere Stunden komplett gesperrt werden, was einen kilometerlangen Stau bis weit hinter Weyarn nach sich zog. Nichts ging mehr, eine Geduldsprobe für die Autofahrer. An der Autobahnpolizeistation wurde zur Entlastung der Führungsgruppe Katastrophenschutz eine separate „Koordinierungsgruppe Autobahn“ eingerichtet. Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall nach Angaben der Autobahnpolizei leicht verletzt.
Die ursprüngliche Meldung:
Holzkirchen - Mehrere Lkw stehen auf der A8 in Fahrtrichtung München quer. Die Autobahn musste gegen 16.15 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Holzkirchen komplett gesperrt werden. Wie die Autobahnpolizei auf Anfrage mitteilt, ist damit zu rechnen, dass es noch einige Zeit zu erheblichem Stau kommt. Ein Abschleppdienst ist angefordert.
Weitere Informationen folgen.