Der Rahmenplan ist aber noch nicht fertig, die Gespräche mit den Grundeigentümern dauern an, wie in der Sitzung deutlich wurde. Laut Schmid wollte man „aufgrund der langen Zeitachse“ dennoch die Zwischenergebnisse im Ausschuss präsentieren. Die Bürgerbeteiligung bezeichnete er als wichtig, aber: „Das war schon auch anstrengend.“ Robert Wiechmann (Grüne) betonte, dass es bereits einen Bebauungsplan in Roggersdorf gebe. Es solle nicht der Eindruck entstehen, die Politik wolle jetzt Roggersdorf verdoppeln. Schmid nickte: „Wir wollen nicht dem Siedlungsdruck nachgeben, den unsere Region hat.“ Gerade deswegen sei es wichtig, sich mit dem Rahmenplan zu befassen. Diesen sieht Martin Taubenberger (FWG) als Wegweiser und lobte die Einbeziehung der Bevölkerung. Er hoffe, dass Roggersdorf ein lebendiges Dorf bleibt, in dem man nicht nur Senioren und Kinder auf der Straße sehe. Einstimmig votierte der Ausschuss für die Fortführung des Prozesses, bei dem am Ende ein ausgearbeiteter Rahmenplan steht.
Von Andreas Wolkenstein