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Jugend-Kreuzweg in Weyarn: Mit dem Smartphone der Passion auf der Spur

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Von: Christine Merk

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Kinder bei den Stationen des Jugend-Kreuzweges in Weyarn
Endstation: Am Pfarrheim endet der ökumenische Jugendkreuzweg in Weyarn. Das Bild zeigt (v.l.) Lisa Seebauer, Patricia Dax sowie Petra und Katharina Kleinschwärzer. © Thomas Plettenberg

Ein Jugend-Kreuzweg führt derzeit durch Weyarn. Gläubige können sich hier auf Ostern vorbereiten.

Weyarn – „Auf dem Weg“, „In der Menge“, „Unterm Kreuz“: So heißen die ersten drei von sieben Stationen eines ökumenischen Jugend-Kreuzwegs, der in Weyarn zur Auseinandersetzung mit Jesu Leiden einlädt. Patricia Dax und Petra Kleinschwärzer, die normalerweise die Ministrantengruppen in Weyarn betreuen, haben die Stationen aufgebaut, oder besser gesagt: die Plakate dafür aufgehängt.

Diese Plakate hat das Erzbischöfliche Jugendamt München und Freising entworfen. Bei dem interaktiven Kreuzweg können die Jugendlichen heuer in die Rolle von Schauspielern und Regisseur bei einer Probe der Passionsspiele Oberammergau schlüpfen. Mit dem Scannen eines QR-Codes ist man quasi „backstage dabei“.

„Der Kreuzweg beginnt beim Laternenpfahl am Supermarkt“, erklärt Dax. Dann führt er in Richtung Klosterkirche durch das Wohngebiet am Klosteranger. „Die letzte Station ist am Pfarrheim.“ Die Anregung, den Kreuzweg zu installieren, sei von der Jugendstelle Miesbach gekommen, sagt Dax. Sie hätten die Idee gerne aufgegriffen. In kleinen Gruppen – freilich nach den Corona-Regeln – könnten Gläubige diesen Kreuzweg gehen und sich so auf Ostern vorbereiten. Nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene. „Wer lieber nicht nach draußen mag, der kann den Kreuzweg auch online erleben“, erklärt Dax. Den Link zum Jugendkreuzweg „Dahoam“ findet man auf der Website www.erzbistum-muenchen.de unter dem Menüpunkt „Jugend“.

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