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Polizei stoppt Raser - Beifahrerin stillt Baby

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Von: Bettina Stuhlweißenburg

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Kind im Autokindersitz
Kinder sind nur in einem passenden Autokindersitz geschützt (Symbolbild) © RAEF02397/IMAGO

Eine satte Geldbuße hat die Polizei auf der A8 einem Franzosen aufgebrummt: Er war viel zu schnell unterwegs, seine Beifahrerin nicht angeschnallt und ihr Säugling nicht in einer Babyschale gesichert.

Weyarn - Wie die Polizei mitteilte, bemerkte eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Holzkirchen am Mittwochvormittag den Wagen mit schlingerndem Anhänger auf der A8 zwischen Holzkirchen und Weyarn, vor der Anschlussstelle Weyarn. Er fuhr auf der linken Spur mit mehr als 125 Km/h - erlaubt sind dem Gespann nur 80 Km/h.

Bei der anschließenden Kontrolle des französischen Gespanns stellte sich dann noch heraus, dass eine Frau ohne angelegten Sicherheitsgurt auf der Rückbank saß und ihr Baby auf dem Arm stillte. Weder sie, noch ihr Säugling waren also entsprechend gesichert. Über die fatalen Folgen bei einem Unfall waren sie sich offensichtlich nicht im Klaren.

Die Beamten verdonnerten den Fahrer zur Zahlung einer Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldbuße im mittleren dreistelligen Bereich.
In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, den Sicherheitsgurt immer anzulegen und Kinder mit vorgeschriebenen Sicherungen zu befördern. Die Situationen in denen diese Systeme ihre lebensrettende Funktion erfüllen, seien nicht vorhersehbar, so die Polizei.

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