Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Ortsvorsitzenden Wolfgang Göttfried, Berichten aus dem Vorstand und einem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre, da 2020 aufgrund der Corona-Pandemie keine Versammlung stattgefunden hatte, ging es an die Neuwahlen.
Michael Gartmaier, Fraktionssprecher im Gemeinderat, schlug Martin Lidschreiber, Wirt von Kirchstiegl, als neuen Ortsvorsitzenden vor. „Du verbindest die Generationen und hast als Wirt das Ohr am Bürger. Du setzt dich für die Belange derer aktiv ein und sagst auch deine Meinung und deshalb bist du der Richtige für das Amt des Vorsitzenden“, sagte Gartmaier.
Lidschreiber selbst appellierte in seiner Bewerbungsrede dafür, sich wieder für die Parteiarbeit an der Basis stark zu machen. Nur wer aktiv ist, könne etwas verändern, findet er. Lidschreiber wolle die CSU in Fischbachau durch gute kommunale Parteiarbeit wieder nach vorne bringen und präsentierte Ideen sowie Veranstaltungskonzepte. Das kam an: Mit großer Mehrheit wählten ihn die Versammlungsteilnehmer zum neuen Ortsvorsitzenden. „Ich werde euch nicht enttäuschen“, versprach Lidschreiber.
Seine Stellvertreter sind Brigitta Regauer aus Aurach und Klaus Gschwendtner aus Hundham. Daniela Stieb und Christian Gschwendtner wurden als Schriftführerin sowie Schatzmeister bestätigt. Der neu geforderte Digitalbeauftragte ergänzt den Vorstand. Den Posten bekleidet Michael Gartmaier. Karl Schreyer, Peter Hagnberger, Bernhard Zehetmair, Johannes Kirchberger, Katharina Schreyer, Wolfgang Göttfried, Heinrich Isenmann und Josef Lechner wurden in den Ausschuss gewählt.
Auch der Dank für bisheriges Engagement durfte bei der Versammlung nicht fehlen. So würdigte Wolfgang Göttfried Josef Obermaiers zwölfjährige Tätigkeit als Ortsvorsitzender. Göttfried dankte Fritz Waldhier und Anderl Auracher für ihre jahrzehntelange Arbeit als Gemeinderäte sowie Zweiter Bürgermeister. Besonderer Dank galt Josef Lechner, der 13 Jahre die Geschicke der Gemeinde Fischbachau als Bürgermeister leitete. Zum Abschluss berichtete Alexander Radwan von seiner Arbeit in Berlin. ft