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Atomausstieg jetzt: Mahnwache des Bund Naturschutz in Miesbach erinnert an Fukushima

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Keine neuerliche Laufzeitverlängerung: Die Kreisgruppe Miesbach des Bund Naturschutz in Bayern bei ihrer Mahnwache am Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima.
Keine neuerliche Laufzeitverlängerung: Die Kreisgruppe Miesbach des Bund Naturschutz in Bayern bei ihrer Mahnwache am Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima. © privat

Mit einer Mahnwache hat die Kreisgruppe Miesbach im Bund Naturschutz ihre Forderung nach einem Atomausstieg untermauert. Rund 20 Teilnehmer kamen.

Miesbach – Mit einer Mahnwache hat die Kreisgruppe Miesbach im Bund Naturschutz Bayern (BN) am Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima ihre Forderung nach einem Atomausstieg untermauert. Rund 20 Teilnehmer kamen laut einer Pressemitteilung des BN am Oberen Markt in Miesbach zusammen. Kreisgruppenvorsitzender Manfred Burger sagt: „Wir vor Ort sind bereit, unseren Teil für die Energiewende zu leisten. Verantwortungsvoll geplante Erneuerbare Energieanlagen in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern schaffen Wertschöpfung und finanzielle Vorteile vor Ort.“ Jetzt müsse auch die Politik „mit den Ablenkungen aufhören“ und die dezentrale Energiewende ernst nehmen. Wenig Verständnis haben die BN-Mitglieder für das „Verlängerungsgetöse der Staatsregierung“.

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BN-Chef Richard Mergner wird so zitiert. „Die deutschen Atommeiler sind alle in die Jahre gekommen und haben sich seit 2009 keiner periodischen Sicherheitsprüfung unterzogen.“ Daher müsse es beim Ausstieg zum 15. April bleiben.  

mm

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