Samba und Schmäh:Die Mischung macht’s

Heiße Sambatänzerinnen, zauberhafte Debütanten, Wiener Klänge und ein gelungenes Menü: Die Mischung passte beim zweiten Bayerischen Opernball auf Gut Kaltenbrunn.
Kaltenbrunn – Heiße Sambatänzerinnen, zauberhafte Debütanten, Wiener Klänge und ein gelungenes Menü: Die Mischung passte. „Es war ein Riesenerfolg“, schwärmte Organisatorin Monika Graf am Morgen danach vom zweiten Bayerischen Opernball auf Gut Kaltenbrunn. Damit ist klar: Es wird auch einen dritten geben, vermutlich ebenfalls im November. Etliche Tickets sind dafür schon reserviert. „Viele haben beim Abschied gesagt, dass sie nächstes Jahr unbedingt wieder dabei sein möchten“, erzählt Graf. „Inzwischen gibt’s schon eine richtige kleine Opernball-Familie.“
Viel Anklang fand bei den 400 Gästen das Streichorchester, das stilecht Opernball-Atmosphäre aufkommen ließ. Die Sänger – ein Bariton und eine Sopranistin aus Wien – rundeten das noch ab.
Die Herzen eroberten die Eleven der Holzkirchner Ballettschule Isabella Winkler, die mit „Spanische Maskerade“ Temperament und Können zeigten. Ein echtes Feuerwerk brachten Sambatänzerinnen in den Festsaal.
Im darunter liegenden Rinderstall stieg am Ende dann noch eine After-Ball-Party. Mancher bewies viel Kondition: Die letzten Gäste gingen um drei Uhr morgens. jm