Nachdem Bürgermeister Andreas Kögl nun im Januar die weiteren Maßnahmen schilderte, kamen gleich mehrere Wortmeldungen mit Bedenken. Dabei war auch von einer neuen Sachlage die Rede; Papamichail thematisierte die Erweiterung am aktuellen Standort des Marktes. Der Ansatz „Nur so wird es stattfinden“ sei von vornherein bestimmend gewesen für das Neubauprojekt. Einen Mehrwert habe man nicht erzielt. Der Bürgermeister verwehrte sich entschieden dagegen, dass nicht auch Alternativen bedacht worden seien. Auch dem Hinweis des Investors zufolge sei eine Erweiterung am bestehenden Bau „so nicht möglich“.
Letztendlich setzten sich zehn Befürworter für den Neubau in dessen vorgestellter Weise durch, sieben Räte votierten dagegen. Bei der Abstimmung wurde aufgrund der nur knapp vorbeiführenden Via Claudia ergänzend auch der Forderung des Denkmalschutzes zur Durchführung von Grabungserlaubnis entsprochen.