Das Problem sei bekannt, so Bürgermeister Falk Sluyterman, der auch auf das Verbot der Taubenfütterung, das seit Februar 2019 gilt, verwies. Jedoch sei eben auch zu beobachten, dass die Leute sich nicht daran halten. Er stellte in Aussicht, dass womöglich Schilder aufgestellt werden sollen, die auf das Verbot hinweisen.
„Wir müssen uns langfristige Maßnahmen überlegen“, sprang ihm Hauptamtsleiterin Bettina Schade zur Seite. Leute, die sich nicht an das Verbot halten, würden durchaus von Seiten der Verwaltung angesprochen, auch Bußgelder wurden schon verhängt. Die Problematik bestünde aber auch darin, dass sich die Tauben so stark vermehren. Laut Schade brüten die Tiere fünf- bis sechsmal im Jahr. Sie brachte auch ein Taubenhaus ins Spiel, wo dann die Eier der Tiere ausgetauscht werden könnten. Gregor Schuppe (ALS) schlug vor, dass die Sicherheitswacht das Fütterungsverbot kontrollieren könnte. Auf jeden Fall müsse man reagieren, hieß es von Seiten der Verwaltung.