Im Internet kreist ja allerhand, so auch die „Cold Water Grill Challenge“: Wer bei dieser kalten Gaudi herausgefordert wird, in diesem Fall von den Hubertus-Schützen aus Ludenhausen, muss binnen einer Woche den Videobeweis ins Netz stellen, sonst wird eine Brotzeit fällig.
– Bei stürmischen Wind und frostigen Temperaturen gingen die Reichlinger Schützen als Wikinger verkleidet und barfuß in ihrem Dorfweiher Eglmoos buchstäblich ins Wasser, beinahe wären sie dabei auch wirklich untergegangen. Das aus Baumstämmen gebaute Floß war zwar seetauglich, aber nicht für zehn Personen gemacht. So verließen einige Freiwillige das überladene Floß. Winkend ließen die Damen letztendlich die „starken Männer“ alleine über den See ziehen. Ihre Ziachmusik und Gesang begleiteten sie.
Der brutzelnde Grill, die Bank aus dem letzten Maibaum und sechs mit Böllern bewaffnete Vereinsmitglieder ließen sich vom Winde ans nächste Ufer treiben. Auf Kommando von Schützenmeister Tobias Harrer eröffneten die Böllerschützen dann das Feuer. Eine gelungene „Cold Water Grill Challenge“, deren Spende wie üblich einem wohltätigen Zweck dient. In diesem Fall spendeten die „Wikinger-Schützen“ an die Don-Bosco-Schule der Regens Wagner Stiftung in Rottenbuch.
Die Reichlinger Schützen haben ihrerseits den benachbarten Schützenverein Epfach, die Diana-Schützen Issing und den Schützenverein Freischütz Urspring, für die Challenge nominiert. Unter der Adresse https://youtu.be/722KNEwnhs0 kann man im Internet das Video der Reichlinger Schützen sehen.
ale