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Gemeinde Rottenbuch kauft Klosterhof 17 samt Freiflächen
„Ein strategisch wichtiges Objekt“
- vonKatrin Kleinschmidtschließen
Markus Bader hatte das Gebäude schon einige Zeit im Blick. Sollte es verkauft werden, dann wollte es der Rottenbucher Rathauschef unbedingt in Gemeindehand wissen. Das sagte er vor einigen Jahren den Besitzern des Klosterhofs 17 in Rottenbuch. Und die behielten das im Hinterkopf, als sie es nun tatsächlich abgeben wollten.
Rottenbuch – „Das waren wirklich konstruktive Verhandlungen“, sagt Bader. Er sei sich mit den ehemaligen Besitzern schnell einig geworden. Die Verkaufssumme nennt er nicht.
Zum Gebäude gehört auch eine Freifläche, ein Teil des ehemaligen barocken Klostergartens. Von dem ist heute nichts mehr zu sehen. In dem Haus befand sich früher eine Landwirtschaft, später war darin eine Wohnung untergebracht. Zuletzt stand es leer.
Was nun in Gemeindehand daraus wird, kann Bader noch nicht sagen. „Es ist für uns ein strategisch wichtiges Objekt, es liegt im Ortszentrum. Es ist also eine sehr gute Geschichte für die Ortsentwicklung, wenn es der Gemeinde gehört“ , sagt der Rathauschef über das rund 3000 Quadratmeter große Areal.
„Damit kann man nun viele Planspiele machen.“ Zum Beispiel könne er sich vorstellen, die Außenanlagen neu zu gestalten – „vielleicht kann man gärtnerisch an den Klostergarten erinnern“.