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Leitungswasser trinken und Müll vermeiden

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Von: Andrea Gräpel

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Bei der Indienhilfe freuen sich Annika Waymann, Elisabeth Kreuz, Ines Bethge, Silke Meusel, Wally Guess, Gudi Leuchtenberg und Thea Wolf (v.l.).
Bei der Indienhilfe befindet sich die zweite Refill-Station in Herrsching. Dort können sich Interessierte ihre Wasserflasche kostenlos mit Leitungswasser füllen lassen, anstatt immer neue Wasserflaschen zu kaufen. Überzeugt und begeistert von der Idee ist das komplette Team des Herrschinger Vereins, der von „atip:tap“ gestern zudem als leitungswasserfreundlich ausgezeichnet wurde. Darüber freuen sich Annika Waymann, Elisabeth Kreuz, Ines Bethge, Silke Meusel, Wally Guess, Gudi Leuchtenberg und Thea Wolf (v.l.). © Andrea Jaksch

Der Flaschenwasserkonsum hat sich seit den 70er Jahren in Deutschland verzehnfacht. Um Müll zu vermeiden und damit auch CO2-Emissionen, hat der Verein atip:tap das Projekt Wasserwende ins Leben gerufen. Unter dem Dach der AWA und gemeinsam mit dem Kommunalunternehmen will Silke Meusel die atip:tap-Aktion am Ostufer ausbauen. Die Gemeinde Herrsching und die AWA wurden in diesem Sinne bereits als leitungswasserfreundliche Einrichtungen ausgezeichnet (wir berichteten) – getrunken wird dort nur Wasser aus der Leitung, für dessen Qualität auch AWA-Umweltingenieurin Ines Bethge bürgt.

Herrsching - In das Wasser-Quartier aufgenommen wurde am gestrigen Weltwassertag nun auch die Indienhilfe. In der Alten Schule wurde zugleich eine zweite „Refill-Station“ eingeweiht. Die erste befindet sich im Café Konturwerk an der Bahnhofstraße, das aktuell coronabedingt geschlossen hat. Dort wie auch in der Indienhilfe an der Luitpoldstraße kann man sich seine Wasserflasche oder sein Glas mit Leitungswasser kostenlos befüllen lassen, spart Geld und trägt zum Klimaschutz bei. Silke Meusel will weitere „Trinkorte“ schaffen, auch Trinkbrunnen, bietet zudem Beratung und Bildungsangebote an. Wer mehr wissen möchte, kann sich unter der E-Mailadresse ammersee@atiptap.org mit ihr in Verbindung setzen.   

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