Ski Alpin: Kira Weidle landet in Cortina d‘Ampezzo auf dem Podest

Starnberg/ Cortina d‘Ampezzo – Ein Podestplatz, eine Top-Ten Platzierung und bei schwierigen Wetterbedingungen Rang 15. Die Bilanz der Starnbergerin Kira Weidle bei den drei Speedrennen im italienischen Cortina d‘Ampezzo konnte sich durchaus sehen lassen.
In der ersten Abfahrt landete die 26-jährige als Dritte zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Podest. „Ich bin nicht zu 100 Prozent sauber gefahren und habe mir ein, zwei Rutscher zu viel erlaubt“, war Weidle trotz der guten Platzierung nicht ganz zufrieden. „Wegen der diffusen Sicht, war es aber auch schwer“, ergänzte Weidle, die 0,36 Sekunden hinter „Speed Queen“ Sofia Goggia (Italien) lag, die ihren vierten Saisonsieg vor der Slowenin Ilka Stuhec feierte. Letztere siegte einen Tag später bei der zweiten Abfahrt, die wegen starker Windböen um rund ein Drittel verkürzt wurde. Mit dem Wind hatte auch Weidle zu kämpfen. „Im oberen Teil konnte ich sogar in die Hocke gehen, weil ich so einen Gegenwind hatte. Ich habe mich so klein wie möglich gemacht, aber das hat nicht viel geholfen“, berichtete Weidle über die Bedingungen, die ihr 0,7 Sekunden Rückstand auf die Siegerin und Platz 15 bescherten. Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Cortina d‘Ampezzo zeigte sie dann noch eine gute Leistung im Super-G. In ihrer schwächeren Disziplin fuhr sie zwei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel (Frankreich) auf Rang neun. „Die Platzierung geht in Ordnung“, urteilte Weidle beim Sieg der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Zum Podest fehlten Weidle am Ende nur 0,35 Sekunden.