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Unfall auf der A95 - Langer Stau

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Nach dem Unfall staute sich der Verkehr auf der A95. © Stürzer

Starnberg - Nach einem Unfall auf der A95 war die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen am Vormittag komplett gesperrt. Es kam zu einem langen Stau.

Gegen 9.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Wildenberger (Landkreis Kehlheim) mit seinem Motorrad auf der A 95 auf dem linken von drei möglichen Fahrstreifen in Fahrtrichtung Garmisch. Kurz vor dem Autobahndreieck Starnberg wurden auf der Fahrbahn Markierungsarbeiten durchgeführt. Hierfür war der mittlere der drei Fahrstreifen gesperrt. Auf die Arbeiten wurde durch entsprechende Baustellenbeschilderung hingewiesen und durch einen Geschwindigkeitstrichter war die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80 Kilometer pro Stunde reduziert worden.

Aus bisher unbekannten Gründen wechselte der Kradfahrer vor der Arbeitsstelle vom linken auf den mittleren Fahrstreifen, obwohl dieser kurz darauf auf Grund der Arbeitsstelle endete. Der 51-jährige führte noch eine Vollbremsung durch, kam mit seinem Krad dabei zu Sturz und schleuderte in die Arbeitsstellenabsicherung, bestehend aus Pylonen und einem Warnleitanhänger. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchener Krankenhaus geflogen.

Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn Richtung Süden für ca. 1 Stunde total und für weitere 2 Stunden teilweise gesperrt.

An den Bergungs- und Rettungsmaßnahmen waren die Feuerwehren der umliegenden Orte und ein Notarzt beteiligt. Die Sachbearbeitung erfolgt durch die Verkehrspolizeiinspektion Weilheim.

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