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Polizei sucht Mann: Tochter findet Vater an einem kuriosen Ort

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Die Polizei suchte nach dem vermissten Seefelder, auch die Rettungshundestaffel war im Einsatz. (Symbolbild)
Die Polizei suchte nach dem vermissten Seefelder, auch die Rettungshundestaffel war im Einsatz. (Symbolbild) © picture alliance/dpa / Patrick Pleul

Ein 73 Jahre alter Mann aus Seefeld war über Nacht verschwunden. Seine Tochter fand ihn am nächsten Vormittag an einem ziemlich ungewöhnlichen Ort. Er hatte sie besuchen wollen.

Seefeld – Glückliches Ende einer Vermisstensuche in Seefeld: Am Mittwoch meldete sich eine 76-jährige Frau bei der Polizei in Herrsching. Sie mache sich Sorgen, weil ihr Ehemann (73) zur Mittagszeit das Haus verlassen habe und seitdem nicht mehr zurückgekommen sei, teilte sie mit. Er sei auf wichtige Medikamente angewiesen. „Da eine Absuche im Ortsbereich Seefeld durch die Polizei keine weiteren Hinweise erbrachte, wurde die Rettungshundestaffel der DLRG Starnberg alarmiert“, berichtet die Polizei. Diese suchte mit drei Personenspürhunden bis in die Nacht hinein nach dem 73-Jährigen – vergeblich. 

Seefeld: Frau sucht vermissten Ehemann - Tochter findet Vater an ungewöhnlichem Ort 

Nachdem die Hunde die Spur verloren hatten, brach die Staffel die Suche ab. Am Donnerstagvormittag dann die Erleichterung: Die Tochter des Vermissten meldete sich bei der Polizei. Ihr Vater sei wohlauf bei ihr zu Hause. Der 73-Jährige war am Mittwoch mit dem Bus zu ihr nach Peißenberg gefahren. Da er aber niemanden antraf, legte er sich in den Schuppen und schlief ein. Seine Ehefrau war erleichtert – und bedankte sich bei allen Rettungskräften, die bei der Suche geholfen haben.  

Anders verhält es sich bei dem Vermisstenfall eines 30-Jährigen aus Benningen. Er gilt immer noch als vermisst.

mm

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