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Kinderbetreuung mitten in der Natur

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Die KInder lassen sich beim Spatenstich von Architekt Stephan Lang, Brigitte Mair-Wellner, Vize-Bürgermeister Ludwig Jägerhuber, Prof. Fritz Dittmar und Rita Stoschek (v.l.) helfen.  Foto: Svj
Die KInder lassen sich beim Spatenstich von Architekt Stephan Lang, Brigitte Mair-Wellner, Vize-Bürgermeister Ludwig Jägerhuber, Prof. Fritz Dittmar und Rita Stoschek (v.l.) helfen. Foto: Svj

Starnberg - „Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“, singen die Kinder, die schon darauf warten, möglichst bald in das neue Naturkinderhaus in Söcking einziehen zu können.

Das Grundstück am Höhenweg in Söcking hat die gemeinnützige FortSchritt GmbH Starnberg erworben, um das zehnte integrative Kinderhaus im Landkreis entstehen zu lassen.

Die Vorschulkinder haben dafür ordentlich mit angepackt: Sie setzten den ersten Spatenstich für die Bebauung. „Bis Ende des Jahres soll das Haus fertig werden“, sagt FortSchritt-Geschäftsführerin Brigitte Mair-Wellner.

Das alte Gebäude des Bundesnachrichtendienstes war vor einigen Monaten abgerissen worden. Die Erdarbeiten daueten bis Ende vergangenen Jahres. Unterstützt wird das Bauprojekt mit Zuschüssen der Stadt Starnberg, mit einer Großspende der Althoff Stiftung (München) und vielen kleineren Spenden.

Das zweigeschossige Haus soll in Zukunft drei Krippen-, eine Kindergarten- und eine Waldkindergartengruppe für behinderte und nichtbehinderte Kinder beherbergen. Der Schwerpunkt des Konzepts liegt auf der Naturpädagogik. Mair-Wellner: „Deshalb nutzen wir das ganze Grundstück mit einem großen Garten, damit die Kinder sich im Freien richtig austoben können.“ Das umliegende Gelände soll den Kindern die Möglichkeit geben, Pflanzen und Tiere kennen zu lernen und „jahreszeitliche Veränderungen in der Natur wahrzunehmen“. Geplant sind unter anderem Baumschaukeln, mehrere Sandkrippen, ein Barfußpfad, und ein Irrgarten.

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