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Festgefahren in der Parklücke

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Weder rechts noch links geht was: Der VW ist festgefahren, die Insassen haben keine Möglichkeit, die Türen zu öffnen.  Foto: Feuerwehr/fkn
Weder rechts noch links geht was: Der VW ist festgefahren, die Insassen haben keine Möglichkeit, die Türen zu öffnen. Foto: Feuerwehr/fkn

Starnberg - „Und wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt irgendwann die Feuerwehr.“ Mit diesem Spruch kommentiert Starnbergs stellvertretender Feuerwehr-Kommandant schmunzelnd Helmut Schweickart einen nicht alltäglichen Einsatz seiner Freiwilligen-Truppe.

Auf der Suche nach einem Stellplatz für ihren Pkw hatte es eine Münchnerin gestern am Vormittag auf den so genannten Schotterparkplatz beim Bahnhof See verschlagen. Dort war auch schon alles voll - bis auf eine Lücke. Doch die Frau aus der Landeshauptstadt verschätzte sich, was die Größe des freien Fläche anging. Plötzlich sah sie sich eingeklemmt zwischen mehreren Fahrzeugen. Sie hatte keinen Platz mehr, um aus ihrem Wagen auszusteigen. Auch traute sie sich nicht, das Fahrzeug aus der Enge zu fahren.

Aus Angst, andere Wagen zu beschädigen, alarmierte sie die Feuerwehr. Die freiwilligen Helfer geleiteten die Frau mit Anweisungen so weit aus der Parklücke, dass sie aussteigen konnte. Ein Feuerwehrmann steuerte dann das Auto vollständig heraus. Bei der Aktion wurde ein nebenstehender Pkw leicht am Lack beschädigt. Mit dem Halter dieses Wagens wurden die Versicherungsdaten ausgetauscht Auch die Polizei war vor Ort. Da aber keine Ordnungswidrigkeit vorliegt, sehen die Beamten keine Veranlassung, weitere Ermittlungen zu unternehmen.

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