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Unfall: Fünf Leichtverletzte, Transporter kippt um

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© Thomas Gaulke

Starnberg/Höhenrain - Nach einem Unfall auf der A 95 im Feierabend- und Wochenendverkehr kommt es in Richtung Süden zu massiven Behinderungen - auch, weil es auf Umleitungsstrecken zu Unfällen kam.

Gegen 17 Uhr hat sich auf der A 95 im Abschnitt zwischen Schäftlarn und Wolfratshausen ein Unfall ereignet. In Fahrtrichtung Garmisch-Partenkirchen kam es zu massiven Behinderungen. Der Rückstau reichte bis zum Starnberger Dreieck. Im Abschnitt zwischen München und Starnberg kam es wegen es Pannenfahrzeugs im Baustellenbereich zu weiteren Behinderungen.

Nach ersten Angaben der Polizei hatten sich zwei nebeneinander fahrende Pkw auf der Autobahn berührt, einer geriet ins Schleudern. In der Folge fuhr ein Pakettransporter auf und kippte um. Der Transporterfahrer hatte demnach keine Chance, den Unfall zu verhindern. Wegen des umgestürzten Iveco-Lkw musste die Autobahn komplett gesperrt werden - er blockierte mehrere Spuren.

Die Folgen der Vollsperrung waren gravierend. Der Stau reichte mehr als fünf Kilometer zurück. Feuerwehr und Polizei leiteten den Verkehr zeitweise schon am Starnberger Dreieck ab und über die wegen Bauarbeiten teilweise nur einspurig befahrbare A 952 nach Starnberg und von dort über die Umleitungsstrecken über B 2 Richtung Weilheim und via Seeshaupt wieder zur A95. Das ging nur eine gewisse Zeit gut - bis sich am Ortseingang von Weilheim ein schwerer Unfall ereignete und diese Umleitungsstrecke wegfiel.

Die Sperrung wurde gegen 19.30 Uhr aufgehoben. Bis der Verkehr wieder normal fließt, wird es viel länger dauern.

A95 nach Unfall komplett gesperrt

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