Die Initiative hat jetzt auch eine Internetseite freigeschaltet: Diese findet sich unter www.impfen-ist-solidarisch.de.
Eines macht Struzyna allerdings deutlich: Gegendemos zu den „Spaziergängen“ montags sind von der Initiative nicht geplant. „Wir wollen nicht Polizei und Bauhof binden“, sagt er. Man wolle die Infrastruktur, auch in den Kliniken, „in keinster Weise unter Druck setzen“. Die Impf-Werbung der Bürger geht weiter. Große Werbeplakate wurden bereits an den Ortseingängen aufgestellt. Am Samstag, 22. Januar, wird erneut von 10 bis 12 Uhr auf dem Stadtplatz ein Infostand samt Plakataktion aufgebaut. Und es gibt gemäß der Internetseite die Möglichkeit, sich „quasi im Vorbeigehen“ in einer benachbarten Arztpraxis impfen zu lassen.