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Fitness-Parcours in der Au offiziell eingeweiht

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Von: Roland Halmel

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Fitness Parcours Weilheim Au
Gleich einer Belastungsprobe wurde die neue Fitness-Anlage in der Au bei der offiziellen Eröffnung unterzogen. Ganz oben in der Mitte saßen die Ideengeber Alexander Niklas (links) und Patrick Mengel (rechts). © Halmel

Weilheim – Genutzt wird er schon fleißig. Die offizielle Einweihung des Fitness-Parcours in der Au stand aber noch aus. Das machte die Stadt Weilheim jetzt zusammen mit den Initiatoren Alexander Niklas und Patrick Mengel sowie den Unterstützern des Projekts aus der lokalen Wirtschaft und vom TSV Weilheim.

Die Anlage füge sich in der Au toll ein, meinte Bürgermeister Markus Loth beim Blick auf die Metallstangen in unterschiedlichen Höhen und in verschiedensten Anordnungen, die zum Sporteln einladen.

Mit der Idee dazu waren die beiden jungen Weilheimer Alexander Niklas und Patrick Mengel im Januar letzten Jahres beim Bürgermeister vorstellig geworden. Die Stadt unterstützte das Vorhaben, indem sie den Platz zur Verfügung stellte und die Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde einholte.

Die Initiatoren waren ebenfalls nicht untätig: Sie sammelten fleißig Spenden für das Projekt. „Wir konnten uns gar nicht vorstellen, was wir schließlich an Geld zusammenbrachten“, staunte Mengel über die 30.000 Euro, die am Ende im Spendentopf durch große und kleine Geldgeber landeten. „Wir freuen uns, dass die Anlage auch so gut angenommen wird, es ist eigentlich immer was los,“ ergänzte Niklas zufrieden.

Mit im Boot bei der Verwirklichung des Projekts war auch der TSV Weilheim, vor allem durch Alfred Falk, der beim TSV für die Baumaßnahmen zuständig ist. „Er hat das Feintuning gemacht“, meinte TSV-Präsident Dieter Pausch bei der Eröffnung. Erstellen von Plänen, Absprachen mit der Herstellerfirma aber auch mit den Stadtwerken, die den Aufbau erledigten, gehörten zu seinen Aufgaben. „Wir haben das Projekt gerne unterstützt und wir haben dabei auch ganz viel gelernt“, erklärte Pausch, der sich freut, dass alle Sportler in der Stadt und auch der TSV jetzt eine gute Möglichkeit zum Training im Freien haben. „Wie wichtig das ist, haben wir in der Corona-Zeit erlebt, als die Hallen geschlossen waren.“

Voll des Lobes war auch Alfred Honisch, der Jugendreferent der Stadt. „Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war grandios. Das ist ein Leuchtturmprojekt, das bestens angenommen wird und auf das ihr euch einiges einbilden könnt“, meinte Honisch in Richtung der beiden Ideengeber, die zum Abschluss der Eröffnung noch den Wunsch nach einer zweiten Sitzbank äußerten. „Im Fördertopf sind noch rund 300 Euro, sie kostet aber gut 900 Euro“, erklärte Falk, was zu einer spontanen Zusatzspende führte: „Die restlichen 600 Euro übernehmen wir“, meinte Dieter Strobel von der Sparda Bank, die wie die Sparkasse Oberland und andere Unternehmen in der Stadt das Projekt bereits finanziell unterstützt hatte.

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