„Es ist ein komplexes, herausforderndes Projekt“, staunte Landtagspräsidentin Ilse Aigner bei ihrem Besuch in Polling. Renate Dodell, ehemalige Landtagsabgeordnete und die Vorsitzende des Hospizvereins, hatte ihre langjährige Weggefährtin gebeten, die Schirmherrschaft zu übernehmen und stieß dabei auf Begeisterung. „Für mich war es eine Selbstverständlichkeit“, erklärte Aigner und lobte: „Man muss schneidig und mutig sein, so ein großes Projekt zu stemmen.“ Auch bewunderte sie das unermüdliche Engagement der vielen Ehrenamtlichen.
„Wir brauchen einen Haufen Geld“, verdeutlichte Dodell. „Ilse Aigner hat ein großes Netzwerk, Ideen und Quellen, die man erschließen kann“, ist sie sich sicher, dass die Landtagspräsidentin bei der Realisierung des Neubaus eine perfekte Unterstützung ist.
Zusammen mit Schwester Raphaela Ferber und Christine Bronner (Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München) machten Aigner und Dodell im alten Kloster vergangene Woche nun Nägel mit Köpfen und unterschrieben die Urkunde für die Kooperation. Mit einem Strahlen im Gesicht überreichte Dodell Aigner im Anschluss einen symbolischen und personalisierten Schirm.
Danach ging es gleich weiter in den Tassilosaal. Dort trug sich die prominente Besucherin in das Goldene Buch der Gemeinde ein, nachdem Bürgermeister Martin Pape Aigner für ihren Einsatz dankte.
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