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STOA169 in Polling eröffnet

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Von: Sofia-Leonie Wiethaler

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Polling ‒ Vergangenes Wochenende wurde der zweite Bauabschnitt der Säulenhalle Stoa169 eröffnet.

Eröffnungsfeier der Stoa169.
1 / 58Die STOA169 ist nun offiziell eröffnet. © Novy
Eröffnungsfeier der Stoa169.
2 / 58Die STOA169 ist nun offiziell eröffnet. © Novy
Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
6 / 58Die STOA169 ist nun offiziell eröffnet. © Novy
Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
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Eröffnungsfeier der Stoa169.
58 / 58Die STOA169 ist nun offiziell eröffnet. © Novy

Es lägen drei sehr aufregende aber auch aufreibende Jahre hinter ihnen, berichtete Lena von Geyso, die im Stoa-Team für die Organisation und Künstlerbetreuung zuständig ist. Es wurden sehr viele Telefonate geführt und E-Mails geschrieben – und das über große Entfernungen sowie verschiedene Zeitzonen hinweg. Hinzu kam außerdem die Corona-Pandemie. Von Geyso dankte Initiator Bernd Zimmer, der „an der Vision“ festgehalten habe, und seiner Frau Nina Zimmer.

Bernd Zimmer wiederum bedankte sich unter anderem bei den beteiligten Künstlern und Handwerkern sowie bei Sponsoren und Unterstützern. Alle Säulen seien miteinander verbunden und würden nicht mehr ausgetauscht. Was jetzt stehe „bleibt bis zur nächsten Eiszeit“, so der Pollinger Künstler. Zwar ging der Initiator auch auf den „heftigen Widerstand“ ein, der sich gegen das Projekt formiert hatte, er konzentrierte sich aber eher auf das Positive. So hob er die Gemeinschaftsleistung von allen Beteiligten hervor: „Wir zusammen haben das geschafft.“ Seine Frau und er würden die Stoa oft besuchen und seien immer wieder verblüfft darüber, wie schön die Säulenhalle geworden sei. Sie sei auch ein Modell dafür, wie bildende Kunst in die Öffentlichkeit gebracht werden kann. Viele Besucher würden immer wieder kommen um sich mit den einzelnen Säulen zu beschäftigen.

Franziska Leuthäußer, Jury- und Kuratoriumsmitglied, betonte nochmals den Einsatz des Pollinger Ehepaares. Nina und Bernd Zimmer hätten das Projekt im Prinzip „zu zweit gerockt“. Sie seien von Null aus gestartet und hätten vom Verschicken der Einladungen bis zum Putzen der Säulen alles erledigt. Bernd Zimmer habe zudem nicht nur die Idee für die Stoa169 gehabt, sondern auch jede Säule während der Produktion begleitet. Bei all der Arbeit und einigen Problemen – „es sind auch Säulen kaputt und Sachen schief gegangen“ – sei der Künstler aber stets ruhig geblieben. Außerdem habe er auch mit einigem an Gegenwind bezüglich des Projekts umgehen müssen.

Leuthäußer erklärte des Weiteren, dass eine diagonale Reihe in der Halle für die sogenannten Akademiesäulen bestimmt ist. Jedes Jahr bekommen Schüler einer internationalen Kunstakademie die Möglichkeit, eine Säule zu gestalten. Vor Ort waren deswegen bisher Schüler aus München und Wien. Am Ende ihrer Ansprache wurde dem Ehepaar Zimmer noch ein Apfelbaum als Geschenk überreicht. Dieser soll Schatten spenden und Leuthäußer hofft, dass er einmal viele Früchte tragen wird.

Vor Ort sprach ebenfalls Dr. Damian Lentini, Kurator am Münchener Haus der Kunst. Obwohl die spezifischen Formen, mit der Kunst Öffentlichkeit erzeugt, eine abwechslungsreiche Geschichte haben – in ideologischer, politischer, gesellschaftlicher wie auch in kultureller Hinsicht –, würden die Debatten rund um die Fähigkeit zeitgenössischer Kunst, Öffentlichkeit herzustellen, recht kontrovers verlaufen. „Das gilt insbesondere in ideologischen/wirtschaftlichen Zusammenhängen, in denen die Grenzen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Bereich fast vollkommen verschwunden sind – also die neo-liberale, populistische ‚öffentliche Sphäre‘.“ Aus diesem Grund sei für heutige Künstler das Bedürfnis, „an den Schnittstellen der Debatten zum Thema Öffentlichkeit mitzuwirken, ja aktiv zu intervenieren, dringlicher als je zuvor“.

Eine Rede anlässlich der Eröffnung hielt auch Pollings Bürgermeister Martin Pape. Die Kunst sei ein großer Bestandteil des Klosterdorfes. Er nannte Polling ein „Maler- und Künstlerdorf“, dass von der Landwirtschaft geprägt sei. Viele hätten sich davon inspirieren lassen – so auch Bernd Zimmer. Der Künstler habe das Zusammenspiel der Geschichte Pollings und der umgebenden Natur auf sich wirken lassen. Auf die Kritik an der Säulenhalle bezogen, meinte der Bürgermeister, dass ein offener Diskurs gewünscht sei. Er hoffte auf ein „gutes Miteinander“ und kein „Gegeneinander“.

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