Lenker erklärt zudem, dass diese Zahlen und das Gutachten von Kurzak bereits seit 2018 online einzusehen sind. Bisher sei nie jemand über die Angaben „gestolpert“. Zudem müsse man bedenken, so Lenker, dass es insgesamt vier Gutachten gebe. Unter anderem zur Umweltverträglichkeit oder den Kosten. Da würden für ein einzelnes Gutachten bis zu 260 Seiten zusammenkommen. „Daher kann es auf den Flyern und auf der Website nur eine Zusammenfassung geben“, so Lenker. Sonst werde es irgendwann zu unübersichtlich. Was die Forderung der BI angeht, die Befragung zu stoppen, sagt Lenker: „Das ist die Entscheidung der Stadt Weilheim.“ Diese habe die Befragung in Auftrag gegeben. Von Seiten der Stadt heißt es allerdings, dass die Befragung wie geplant weiterläuft.
Diese geht demnach noch bis Mittwoch, 12. Oktober. Wer sich bis dahin das Gutachten von Kurzak selbst ansehen möchte, findet dieses auf der Website des Staatlichen Bauamts.
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