Weilheim/Peißenberg - Eine Gymnasium in Peißenberg würde das Weilheimer entlasten. Doch für die Idee ist kein Geld da.
Die Schülerzahlen im Landkreis werden bis 2022 kräftig an allen Schulen im Landkreis sinken, doch wird es auch immer mehr Übertritte ans Gymnasium geben, wie beim Schulgipfel für den Raum Weilheim/Peißenberg am Mittwochnachmittag bekannt wurde. Das Weilheimer Gymnasium ist ist aber jetzt schon „an der Grenze des Machbaren angekommen, vom Pädagogischen und den Räumlichkeiten her“, klagte dessen Leiter Hermann Summer. Er hatte die Lösung für das Platzproblem parat: ein Gymnasium in Peißenberg.
Summer, der mit über 1700 Schüler das größte Gymnasium Oberbayerns führt, sieht im Standort Peißenberg eine Entlastung. Derzeit werden bei ihm 350 Schüler aus der Marktgemeinde unterrichtet. „Ich denke, dass die Schule auch dort in einer brauchbaren Größe laufen wird“, sagte Summer. Doch Landrat Dr. Friedrich Zeller machte klar: Es ist kein Geld da.