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Stadt warnt: Bloß nicht aufs Eis am Dietlhofer See!

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Von: Brigitte Gretschmann, Thomas Dorsch

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Hält nicht: Das Eis am Dietlhofer See ist noch nicht dick genug. © Ruder

Während die meisten bei der aktuellen Eiseskälte bibbern, zieht es manche jetzt nach draußen - zum Beispiel an den Dietlhofer See. Doch die Stadt warnt: Jetzt bloß nicht aufs Eis!

-16,2 Grad war es am Montagmorgen auf dem Hohen Peißenberg kalt. „Im vergangenen Jahr waren es im Januar sogar -20 Grad“, weiß Stefan Schwarzer, Wetterbeobachter des Deutschen Wetterdienstes auf dem Berg. 

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An der Ammer in Weilheim haben die eisigen Temperaturen bizarre Formen gebildet. © Ruder

Jedenfalls ist es kalt genug, dass sich Eis zu bizarren Gebilden formt, die fotowürdig sind, wie hier an der Ammer in Weilheim. Doch was tun gegen die Kälte? „Dahoam bleim“, ist der Tipp des Weilheimer Malers Jos  Huber (82). Mit seiner Frau Helga (79) geht er trotzdem jeden Tag vor die Tür, sei es zum Einkaufen oder zum Spazierengehen. Warm eingepackt, mit „langer Unterhose und zwei dicken Strickjacken geht das schon“, sagt er. Und der Kopf ist – wie man sieht – auch gut geschützt. 

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Jos Huber und seine Frau Helga wagen sich trotz der eisigen Kälte nach draußen. © Gronau

Vorsicht am Dietlhofer See

Auch wenn die eisigen Temperaturen dazu einladen, Schlittschuh zu fahren: Der Dietlhofer See in Weilheim wird erst ab einer Eisstärke ab 15 Zentimetern von der Stadt freigegeben. Da ist noch weit hin: Am Freitag war das Eis gerade mal 3 Zentimeter stark. Der See wurde schon seit einigen Jahren nicht mehr offiziell freigegeben. Trotz Warnschildern kurvten dort aber immer wieder Eisläufer rum.

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