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Letzte Vorbereitungen fürs Krippenmuseum in Weilheim

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Letzte Vorbereitungen fürs Krippenmuseum trifft das engagierte Team mit (v.l.) Manfred Bögl, Jochen Kampfrath, Tom Bögl, Amelie Kühner und Max Schmid. Nicht auf dem Bild ist Helfer Klaus Piepereit. © Königbauer

Es wird gehobelt, gebohrt, gesägt und geraspelt, was das Zeug hält. Inhaber-Familie Bögl und ihre rührigen Mitarbeiter stecken mitten in den Vorbereitungen für die Eröffnung des neuen Krippenmuseums in Weilheim.

Weilheim – „Es ist immer dasselbe: Man unterschätzt, wie viel Arbeit es am Ende doch ist“, sagt Architekt Manfred Bögl, der am Freitag, 7. Dezember, die Pforten seines neuen Krippenmuseums an der Petelgasse 6 in Weilheim öffnen wird. Nach rund einem Jahr Bauzeit und vier Jahren Planung erstrahlt das alte Gebäude dann nach aufwendiger Sanierung in neuem Glanz – außen ebenso wie innen, wo jetzt auf rund 400 Quadratmetern fast 60 Krippen mit rund 750 Figuren Platz finden werden.

Die große Leidenschaft von Manfred Bögl war und ist das Krippenbauen. Viele Jahre standen zahlreiche Krippen im Privathaus des Weilheimer Architekten. Doch mit den Jahren platzte seine Werkstatt immer mehr aus den Nähten, man entschloss sich zum Bau des Museums in der Petelgasse.

„Nach dem Umzug ins neue Museum ist mein Hobby-Keller endlich wieder leer, und ich kann meine Werkstatt wieder nutzen“, sagt Bögl. Momentan steht er mit Sohn Tom und den weiteren Engagierten sehr oft in den Räumlichkeiten des neuen Museums, wo noch viele letzte Handgriffe getätigt werden müssen.

Ein Beitrag über das neue Krippenmuseum in Weilheim wird am Freitag, 7. Dezember, in der „Abendschau“ des Bayerischen Fernsehens gesendet.

Gabi Königbauer

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