Der Mauerbau von Weilheim

Erst die Mauer bei Unterhausen, nun die am Narbonner Ring. Die Bürger sehen es mit Staunen.
Weilheim - Erst die Mauer bei Unterhausen, nun die am Narbonner Ring. „Ein aktuelles Projekt der Weilheimer Stadtplaner erinnert sehr an – Gott sei Dank – vergangene Zeiten“, schrieb uns Guntram Lässer. „Einst Friedrichstraße – Mauer – Ostberlin, jetzt Narbonner Ring – Mauer – Ostweilheim“, zieht er einen Vergleich. Die Mauer, die fast sechs Meter hoch werden und das neue Baugebiet „Am Hardtfeld II“ vor Verkehrslärm schützen soll, sorgt auch jenseits des Narbonner Rings für Gesprächsstoff. „Warum wird da kein bepflanzter Wall angelegt?“, fragte eine Anliegerin, um anzufügen: Die neuen Bewohner müssten sich doch „wie eingesperrt“ vorkommen. gre/rr